3. bis 17. Juli 2014
Nach unserer anstrengenden Reise genosssen wir ein paar Tage Urlaub in Sorsele bei Barblina, Matthias, Balz, Siri und Luzi und ihren 36 Hunden.
Die Familie Schnyder Mohr ist vor sechs Jahren von der Schweiz nach Schweden ausgewandert. Barblina und Matthias bieten im Winter Schlittenhundetouren für kleine Gruppen an.
Im Sommer kann man hier am unverbauten Vindelälven (fliegen-)fischen oder kanufahren, im Fjäll wandern oder … oder …
Sie gehen gerne auf individuelle Wünsche ein. Mehr Infos findest du unter www.outdoor-ticket.com
Wir durften bei der Fütterung der Hunde helfen.
Es gibt ja bekanntlich nur zwei Hunderassen:
Wir geniessen die 24-Stunden-Sommer-Tage in Schweden und wollen nun auch den Winter in Lappland kennenlernen. Wir freuen uns riesig, dass wir im Winter 2015/16 hier als Doghandler arbeiten dürfen. Es würde uns freuen, die eine oder den anderen BlogleserIn als Gast begrüssen zu dürfen 😉
Wir verbrachten einige Tage in die Gegend von Ammarnäs. Dort bestiegen wir den Kartoffelberg (Potatisbacken).
Zur Geschichte: 1820 kamen die ersten Siedler nach Ammarnäs und wählten diesen Hügel mitten im Dorf als Kartoffelfeld, da er durch die südliche Ausrichtung weniger frostgefährdet war. Hier werden also seit bald 200 Jahren Kartoffeln angebaut.
Wir fuhren weiter den Vindelälven hinauf, bis wir einmal mehr einen idyllischen Standplatz fanden. Im nahen Fluss konnten wir uns bei hochsommerlichen Temperaturen von rund 30 °C abkühlen.
Wir blieben einige Tage und freundeten uns mit einer Bachstelze an, die immer zutraulicher wurde.
Link zu den Strecken vom 8.-13. Juli 2014:
Eine mehrstündige Wanderung führte uns über die Waldgrenze hinaus (die hier bei ca. 800 m.ü.M. liegt) hinauf ins Fjäll.
Diese unendliche Weite … diese Kargheit … diese Stille …
Wir staunten über die kühnen Hängebrücken, die ins „Niemandsland“ gebaut worden sind.
Unglaublich wieviele verschiedene Blumen in dieser kargen Landschaft blühen. Wir konnten uns kaum sattsehen.
Link zur Wanderung ins Fjäll: Da auf „google maps“ ein Teil des Weges fehlt, haben wir eine ungefähre Strecke in die Karte gezeichnet.
Wir unternahmen eine Wanderung auf den Gaisjatie, von wo man einen wunderbaren Rundblick geniesst. Auf diesen „1000er“ führt kein Weg hinauf. Unsere Routenvariante führte durch ein Moor, wo unsere Füsse unfreiwillig abgekühlt wurden.
Das Vindelälven-Naturreservat ist ein Vogelparadies:
Wieder gab es Erstaunliches zu sehen. Zum Beispiel einen Stein, der zusammen mit Flechten ein Gesicht bildete:
Oder einen Froschkönig!
Der unterscheidet sich von normalen Fröschen dadurch, dass er goldene Augen hat.
Beat fotografierte ihn und achtete gleichzeitig darauf, dass Annette nicht zu nahe an den Verwunschenen herantreten konnte. Dank dieser Vorsichtsmassnahme konnte sie den Frosch nicht küssen. So blieb Annette die Vermählung mit einem König verwehrt, der Froschkönig musste Frosch bleiben und Beat freute sich, dass er seine Frau nicht an einen Adligen verloren hat.
Link zur Wanderung auf den Gaisatje: Da auf „google maps“ der Weg fehlt, haben wir eine ungefähre Strecke in die Karte gezeichnet.
Hallo Ihr Lieben, Ihr seid so fleissig mit fotografien und schreiben, dass wir kaum nachkommen mit lesen. Seeehr interessant. Ja hier ist es so nass, dass wir nach dem Jahrhundertsturm am Montagmorgen hinter dem Haus einen „Badesee“ hatten. Wir sind ja wieder auf http://www.egghubel.ch: Haus/Katze/Blumen hüten. Herrlich dieser Weitblick in alle Richtungen. Wir wünschen Euch weiterhin tolle Gegebenheiten, gute Gesundheit und unfallfreie Fahrt. Mit leiben Grüssen HuL
Hallo zäme,
herzlichen Dank für euren Kommentar. Wir konnten erst jetzt antworten, weil es hier auf den Lofoten ziemlich schwierig ist für uns ins Internet zu kommen. Aber die grandiose Landschaft macht dies mehr als wett. Wir würden euch auch gerne ein wenig vom Lofoten-Sonnenschein schicken, aber die Lofoter brauchen ihn selber dringend, da sie ja im Winter lange genug vollständig fehlen wird.
Herzliche Grüsse
Beat und Annette
Hallo
Endlich hatten wir die Gelegenheit länger im Internet zu surfen und somit die Möglichkeit die Homepage vom Egghubel zu besuchen. Dass man da Bier brauen lernen kann, interessiert mich (Beat) sehr. Ich bin schon ein wenig traurig, dass wir in unser kleines Wohnmobil keine Brauerei installieren können, sonst hätte ich mich für ein Brauseminar angemeldet.
Wir wünschen euch eine gute Zeit an diesem schönen Ort.
Beat und Annette
Ich bekomme immer mehr fernes Heimweh, wenn ich euch so über Lappland in Bild und Text berichten sehe. Unsere Lappland-Zeit war von ähnlich gutem Wetter begleitet. Vielleicht nicht ganz soo warm …
Euer Blog ist wirklich toll!
… wenn ich es mir so überlege: in Sorsele im Winter 15 einen Besuch machen? Ja, warum eigentlich nicht? Mal schauen. Ist ja noch viel Zeit bis dahin! 🙂
Liebe Denise,
herzliche Gratulation!! Du bist die allererste, die mit dem Namen „Sorsele“ etwas anfangen kann! Wann warst Du hier? Auf der Durchreise oder bist Du länger geblieben?
Wir sind bereits auf dem Weg weiter nach Norden, wir werden bald davon berichten….
Annette
…ich lese sehr gerne Eure schönen Reiseberichte.Viele Grüsse aus dem nassen Baar Erika & Milan
Wir wollen ja niemanden ärgern, aber: … wir „leiden“ ein wenig unter der Hitze (zur Zeit 27°C) 😉