Von Graciosa nach São Miguel
21. Dezember 2014
Wir verabschiedeten uns von der Quinta Perpétua auf Graciosa. Eine schöne, erholsame Zeit ging zu Ende. Die Blüten der Engelstrompeten schaukelten leicht im Wind, als ob sie uns zum Abschied winkten.
Bei der Zwischenlandung auf der Insel Terceira verliessen wir das Flugzeug und begaben uns, wie auf den Azoren üblich, zu Fuss über das Rollfeld zum Flughafengebäude.
Besuch unseres Grundstücks in Ginetes
Auf der Azoreninsel São Miguel haben wir von April 2006 bis November 2007 gelebt. Wir besitzen in der Gemeinde Ginetes noch ein Grundstück, das wir besuchten.
Vieles hat sich verändert.
Die Grota, der tieferliegende Teil mit den vielen Obstbäumen, wächst immer mehr zu. Ein Bauer aus der Region bewirtschaftet den oberen, mit Maschinen zugängliche Teil. Unsere von Hand angelegten Gärten und Äcker mussten Weideland weichen und das Grundstück sieht dadurch zur Zeit öde aus.
In der Grota leuchteten uns viele Blüten des riesigen Weihnachtssterns entgegen.
Unsere Avocadobäume trugen Früchte in rauen Mengen. Da wir keine Leiter dabei hatten, mussten wir sie schweren Herzens hängen lassen.
Voller Erinnerungen an die intensive Zeit, die wir hier erlebt hatten, verliessen wir unser Grundstück wieder.
Falls jemand von unseren Lesern an dem knapp zwei Hektar grossen Grundstück interessiert ist, kann er sich gerne mit uns in Verbindung setzen.
Hier zudem der Link zu unserem Grundstück auf einem nicht kommerziellen Immobilienportal:
Direkter Link zu unserem Grundstück auf São Miguel:
Freunde besuchen
22. Dezember 2014
An diesem strahlend schönen Tag besuchten wir verschiedene Freunde auf der Insel. Es freute uns zu sehen, dass es allen gut geht.
Ein kleiner Abstecher zum nahen Kraterrand mit dem Blick auf das Dorf Sete Cidades mit seinen Seen, zeigte uns einmal mehr: São Miguel ist eine wunderschöne und vielfältige Insel.
Zurück auf dem Festland
23. bis 31. Dezember 2014
Am 23. Dezember flogen wir zurück nach Hamburg. Dort holten uns, mitten in der Nacht, Annettes Schwester und ihr Schwager ab.
Weihnachten durften wir zusammen mit ihrer Familie und Annettes Eltern in Lütjenburg verbringen. Herzlichen Dank an dieser Stelle für die schönen Stunden in eurer Mitte!
Danke auch an Annettes Eltern, die während unseres Azorenaufenthaltes das Wohnmobil hüteten.
Link zur Strecke vom 23. Dezember 2014:
Am 26. Dezember schauten wir uns den Wetterbericht an. Er verhiess nichts Gutes und sagte für den nächsten Morgen Schnee an. Wir planen den Winter in Italien zu verbringen und haben darum am Wohnmobil keine Winterreifen montiert.
Deshalb brachen wir am Mittag fluchtartig auf und fuhren die rund 1’000 km in die Schweiz an einem Stück.
In Wohlen holte uns der Winter ein und wir sassen einige Tage fest.
Link zur Strecke vom 26. Dezember 2014: