Liechtenstein

Die Perle Liechtenstein

27. August 2016

Uns geht es wie vielen anderen auch: man reist gerne in ferne Länder und vernachlässigt die nahen Perlen. Doch wir holen das nach und besuchen unser Nachbarland Liechtenstein.

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Schloss Vaduz

Das Wetter ist wolkenlos, ideal für Bergwanderungen. Im Tourismusbüro Vaduz informieren wir uns über die Fürstensteig-Wanderung. Diese führt von Gaflei nach Planken, über mehrere Berggipfel.
Morgen wollen wir diese Wanderung in Angriff nehmen.

Zuerst suchen wir in Planken nach einem Übernachtungsplatz. Doch die erste Busverbindunge nach Gaflei am späteren Vormittag ist zu spät für uns. Auf eine mehrstündige Bergwanderung darf man nicht erst um die Mittagszeit aufbrechen.
Deshalb fahren wir nach Gaflei und finden da am Startpunkt der Wanderung, direkt bei der Bushaltestelle, einen schönen grossen Parkplatz mit Fernsicht.

Am Abend ziehen einige Wolken auf.

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Abendstimmung in Gaflei

Link zur heutigen Strecke:

Fürstensteig-Wanderung

28. August 2016

Der Wecker piepst bereits um 5:00 Uhr. Das sind wir nicht mehr gewohnt. Normalerweise stehen wir ohne Wecker irgendwann auf. Deshalb brauchen wir einige Zeit, um uns aus den Bettlaken zu schälen.
Nach einem ausgiebigen Frühstück starten wir um 6:20 Uhr.

Der Morgen ist noch frisch und wir geniessen die Kühle.

Zuerst steigen wir auf einer Forststrasse bergan, doch schon bald verlassen wir diese und wandern auf dem schmalen Fürstensteig, der sehr schön angelegt ist, aber auch sehr exponiert in die Felswände gebaut wurde. Schwindelfreiheit ist absolut erforderlich.

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Annette auf dem Fürstensteig

Wir starteten auf ca. 1500 m ü. M., wandern über den Gafleispitz zum Kuhgrat, der mit 2123 m ü. M. der höchste Punkt unserer Route ist. Die Rundsicht über das Rheintal in die Schweiz und auf der gegenüberliegenden Seite nach Österreich ist sehr eindrücklich. Leider ist die Sicht etwas diesig.

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Blick auf die Alphütte Garsälli

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Blick vom Kuhgrat zur Gafleispitze (2000 m ü. M.)

Nach einer kleinen Pause setzen wir unsere Gratwanderung fort und steigen auf den Garsellikopf (2105 m ü. M.)
Der Aufstieg wurde hier durch Betonstufen erleichtert.

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Aufstieg zum Garsellikopf

Auch diese Passage ist zum Teil sehr exponiert und mit Seilen gesichert, an denen man sich festhalten kann.

Falls doch jemand abstürzen sollte, hängt weiter unten ein Netz. Wir finden dieses aber etwas knapp dimensioniert und die Sanitäterin im Zentrum, die auf Kundschaft wartet, scheint eher auf Blutentnahme spezialisiert zu sein, als auf das Schienen von Knochenbrüchen.

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Auffangnetz mit „Sanitäterin“

Wir schaffen es ohne Absturz auf den Garsellikopf. Die Sonne brennt nun heiss und wir beschliessen die drei Schwestern nicht mehr zu besteigen und sie stattdessen zu umgehen.

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Blick zu den drei Schwestern

Der Abstieg nach Planken ist sehr steil, doch unsere Gelenke bestehen diesen Härtetest sehr gut.

Leider fährt der nächste Bus ins Tal erst in zwei Stunden. Wir trösten uns zuerst mit einer kühlen Apfelschorle im Restaurant und beschliessen dann, zu Fuss weiter nach Schaan zu gehen.

Heute sind wir mehr als 620 Meter Höhenmeter hinauf und 1’570 Meter hinunter gewandert.
Wir sind müde und froh, dass uns jetzt der Linienbus zu unserem Wohnmobil fahren wird.

Doch …zu früh gefreut!

Bei der Station Triesenberg, Abzweigung Masescha ist Schluss. Der nächste Bus nach Gaflei fährt wieder erst in zwei Stunden.
Wir wandern deshalb die Strasse hoch. In Masescha schickt Annette Beat mit den Rucksäcken in die „Gartenbeiz“ zu einem Bier. Sie selber kämpft sich weiter den Berg hoch und holt unseren NOBIS.

Nach 6 1/2 Stunden reiner Marschzeit und über 1000 Höhenmeter bergauf ist nun auch Annette müde.
Wir übernachten deshalb nochmals im nahen Gaflei.

Link zur Wanderung auf dem Fürstensteig: Da auf „google maps“ ein Teil des Weges fehlt, haben wir dort eine ungefähre Strecke in die Karte gezeichnet.

Link zur heutigen Strecke:

Malbun

29. August 2016

Am Morgen regnet es. Zum Glück haben wir die wunderschöne Gipfelwanderung gestern gemacht.

Wir fahren nach Malbun.
Das Wetter zwingt uns, die geplante Bergtour über den Fürstin-Gina-Weg auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Stattdessen besuchen wir die Friedenskapelle in Malbun und nutzen eine Regenpause für einen Spaziergang um das Dorf.

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Friedenskapelle Malbun

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Buntes Fenster in der Friedenskapelle Malbun

Malbun liegt geborgen in einem Talkessel auf 1600 m ü. M.

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Malbun

Da sich die Sonne heute wohl nicht mehr zeigen wird, fahren wir ein Stück zurück nach Kleinsteg. Dort finden wir direkt am Gänglesee einen idealen Platz.

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Übernachtungsplatz am Gänglesee

Direkt unterhalb des Gänglesees liegt der Stausee Steg.
Auf diesem hat jemand ein exklusives Floss für die Enten gebaut. Selbst ein Balkon mit Geländer und eingetopften Bäumen fehlt nicht.

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Exklusives Entenfloss auf dem Stausee Steg

Link zum Spaziergang um Malbun: Da auf „google maps“ ein Teil des Weges fehlt, haben wir dort eine ungefähre Strecke in die Karte gezeichnet.

Link zur heutigen Strecke:

Burg Gutenberg Balzers

30. August 2016

Wir fahren nach Balzers, der südlichsten Gemeinde Liechtensteins.
Unübersehbar thront die Burg Gutenberg auf einem freistehenden Felshügel, 70 Meter über dem Dorf.

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Burg Gutenberg, Balzers

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Bergfried der Burg Gutenberg

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Alter, wenn auch nicht mittelalterlicher Hydrant im Burghof

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Blick aus dem Burgtor auf den Rebberg

Vor den Toren der Burg entdecken wir einen wunderschönen Schmetterling. Es ist für uns beide das erste Mal, dass wir einen lebenden Schwalbenschwanz sehen.

In „Wikipedia“ lesen wir, dass der Schwalbenschwanz ein Schmetterling aus der Familie der Ritterfalter ist.
Jetzt verstehen wir, weshalb sich der Falter hier in der Nähe der Burg wohlfühlt.

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Schwalbenschwanz (Papilio machaon)

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In Liechtenstein gäbe es noch die eine und andere Wanderung, die wir gerne machen würden, doch das müssen wir auf später verschieben. Wir sind für heute Abend mit einer Schwester von Beat im Bündnerland verabredet.
Deshalb verlassen wir das sympathische Fürstentum und fahren in die Schweiz.

Link zur heutigen Strecke:

Im Westen von Österreich

 

Hoppla!

21. August 2016

Hoppla! … Was ist denn da los?

 

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Unser NOBIS

 

Der Dauerregen in der Nacht hat wohl alles so durcheinander gebracht, dass sich das Spiegelbild von unserem NOBIS in der Pfütze irgendwie um 180° gedreht hat.
Merke: Der Bus steht zwar so richtig, aber richtig ist in diesem Fall falsch. 😉

Regenwetter hat den Vorteil, dass man sich mehr auf Details in der Nähe konzentriert.

 

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Regentropfen an einer Sitzbank

 

 

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In dieser Hütte wäre es trocken.

 

Wir haben auf der Schönangeralm übernachtet und nutzen nun die Gelegenheit um leckeren Alpkäse zu kaufen.

Danach verlassen wir das Wildschönau-Tal und fahren nach Breitenbach am Inn.

Link zur heutigen Strecke:

 

 

Was glitzert denn da?

22. August 2016

Das fruchtbare Inntal wird gegen Norden vom Karwendelgebirge begrenzt.

 

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Inntal mit Karwendelgebirge

 

In Wattens blinkt plötzlich etwas in bunten Farben. Wir erhaschen einen Blick auf glitzernde künstliche Wolken.
Stoppen, wenden und zurückfahren geht schon beinahe von alleine und wir entdecken das Ausstellungsgelände „Kristallwelten“ von Swarovski.

Es ist Nachmittag und wir haben noch keinen Übernachtungsplatz. Deshalb beschliessen wir, heute auf die Ochsenbrandalm zu fahren und uns die Ausstellung für morgen aufzusparen.

Link zur heutigen Strecke:

 

 

„Kristallwelten“ von Swarovski

23. August 2016

Die Firma Swarovski wurde 1895 gegründet und machte sich einen Namen mit dem meisterhaften Schleifen von Glaskristallen.

Zum hundertjährigen Jubiläum konzipierte der Künstler André Heller 1995 die Welt der kristallinen Kunst. Das Gelände ist 7.5 Hektar gross.

Im Garten befindet sich die „Kristallwolke“ (von Andy Cao und Xavier Perrot), die über dem schwarz eingefärbten „Spiegelwasser“ hängt. Im Sonnenlicht und durch den Wind bewegt, funkeln die 800.000 Kristalle in den Spektralfarben.

 

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Wolke mit 800’000 Kristallen

 

 

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Glitzernde Wolke

 

Auf dem riesigen Gelände kann man sich auch verpflegen. Dass die Würstchenbude nichts für die schlanke Linie anbietet, hat wohl auch der gelbe VW-Bus daneben am eigenen Leib erfahren müssen. Ob wegen ihm der Fastfood-Stand kaum besucht wird?

 

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„Vollgefressener“ VW-Bus

 

Etwas ratlos lässt uns das „yes to all“ der Schweizer Künstlerin Sylvie Fleury. Diese Botschaft verstehe sie als zynischen Kommentar auf die Konsumorientierung der modernen Gesellschaft.

 

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„Yes to all“ von Sylvie Fleury

 

Der Eingang zu den unterirdischen Ausstellungsräumen wird von einem wasserspeienden Riesen bewacht.

 

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Riese der Kristallwelten

 

Wir wagen uns in seinen Bauch und tauchen ein in die Welt der Kristalle und des Lichts. Verschiedene Künstler durften hier jeweils einen Raum gestalten.

Jim Whiting verbindet in seinem „Mechanical Theatre“ Mensch und Technik. Hauptdarsteller sind eine Frau, die auf einem Laufsteg aus Kristallen ihre Runden dreht und ein Adonis, der sich in Einzelteile zerlegt und wieder zusammenfügt und dabei sein kristallenes Innere zur Schau stellt.

 

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„Walking Woman“

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Adonis

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Kuppel des Kristalldoms besteht aus 595 dreieckigen Spiegeln. Man hat das Gefühl, sich im Innern eines Kristalls zu befinden.

 

 

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Kristalldom

 

Im Zentrum von „Silent Light“ steht der gleichnamige Baum, der aus 150.000 funkelnden Swarovski Kristallen gestaltet wurde.
Dieser Raum weckt Bilder einer klirrend kalten Winterlandschaft.

 

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„Silent Light“ von Tord Boontje und Alexander McQueen

 

 

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Mitten in der „Wunderkammer“ von Studio Job (Job Smeets und Nynke Tynagel) erhebt sich der „Kristallberg“, der an eine Winterlandschaft erinnert.
Auf ihm stehen mehrere weltberühmte Bauwerke, wie zum Beispiel der Big Ben oder die Freiheitsstatue und daneben einfache Häuser.
Ins Gebirge hinein haben die Künstler gar eine U-Bahn Station gesetzt.

 

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Häuser am Kristallberg

 

 

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U-Bahn Station im Kristallberg

 

Zum Schluss gelangen wir in den Kristallwald. Dort steht die Skulptur „Leviathan“ vor einer Spiegelwand. Der Name bezieht sich einerseits auf das biblische Seeungeheuer, andererseits auf das Werk von Thomas Hobbes, das er 1651 zum Thema Staatswesen geschrieben hat.

Das Objekt setzt sich aus über 10.000 Kristallen zusammen und verweist so auf die Gesellschaft als Netzwerk.

Leviathan wechselt laufend seine Farbe. Wir stehen minutenlang staunend vor diesem Kunstwerk.

 

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„Leviathan“ von Fabrizio Plessi und Thomas Feuerstein

 

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Leviathan

 

Nun verlassen wir diese Welt des Glitter und Glamour wieder und treten in den Sonnenschein hinaus.
Für alle, die diese einmalige Ausstellung in Wattens besuchen wollen, hier der Link:

Link zu Swarovski Kristallwelten:

 

Als Kontrastprogramm zu dieser Kunstwelt fahren wir nach Strassberg bei Telfs.

In Innsbruck müssen wir bei einem Lichtsignal anhalten. Plötzlich steht ein Mann vor dem offenen Seitenfenster und sagt: „I pigscher des!“.
Wir verstehen nur Bahnhof.
Er zückt sein Handy und fotografiert unsere Landkarte auf der Schiebetüre.
Alles klar?!?

Vom Strassberg aus wandern wir zur „Neuen Alphütte“ hoch.

Unser Fokus ist nach wie vor auf „Kunst“ eingestellt und wir finden, ein Baum, der mit seinen Wurzeln krakenartig einen Felsen festhält, fällt ebenfalls in diese Kategorie.

 

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„Baumkrake“ hält Fels

 

Vor der Kapelle in Strassberg entdecken wir diese schlichte Engelsfigur.

 

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Engel vor der Kapelle in Strassberg

 

Nun wird der Weg steiler und führt teilweise durch das Bachbett des Griesbachs.

 

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Wanderweg durch das Bachbett des Griesbach

 

Oben in der „Neuen Alphütte“ lassen wir es uns gutgehen. Wir geniessen das köstliche Alpltris (Spinat- und Käseknödel, Schlutzkrapfen), das von einem gemischten Salat begleitet wird.
Zum Abschluss gönnen wir uns einen leckeren Kaiserschmarrn.

Gestärkt nehmen wir den Abstieg zu unserem NOBIS in Angriff. Die Berge zeigen sich jetzt im milden Abendlicht.

 

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Abendstimmung auf dem Rückweg

 

Wow, war das ein Tag!
Voller Eindrücke, müde und froh nicht mehr kochen zu müssen, gehen wir zu Bett, schliessen die Augen und lassen die Bilder des Tages nochmals vorbeiziehen.

Link zur Wanderung zur „Neuen Alphütte“: Da auf „google maps“ ein Teil des Weges fehlt, haben wir dort eine ungefähre Strecke in die Karte gezeichnet.

Link zur heutigen Strecke:

 

 

Wanderung um den Blindsee am Fernpass

24. August 2016

Heute geht’s weiter über den Fernpass. Vom Pass aus hat man eine schöne Sicht auf die Zugspitze. Uns ist nach Wandern zumute und da liegt der Blindsee zu unseren Füssen näher. Wir fahren ein Stück den Pass hinunter und machen uns auf den Weg um den See.

 

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Badestellen am Blindsee

 

Die Temperaturen und der Sonnenschein laden zum Bade, da können auch wir nicht widerstehen.

Nachdem Annette auch noch einer Wildbiene, die hilflos im Wasser treibt, an Land geholfen hat, können wir unsere Umrundung fortsetzen.

 

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Blindsee am Fernpass

 

Danach fahren wir weiter nach Rinnen, wo wir am Bach einen schönen Platz für die Nacht finden.

Link zur Wanderung um den Blindsee: Da auf „google maps“ ein Teil des Weges fehlt, haben wir dort eine ungefähre Strecke in die Karte gezeichnet.

Link zur heutigen Strecke:

 

 

Spektakuläre Hängebrücke von Holzgau

25. August 2016

Heute geht’s durch das Namlosertal hinüber ins Lechtal.

 

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Berg im Namloser Tal

 

In Holzgau wollen wir auf einen Campingplatz fahren, den Beat auf der Strassenkarte entdeckt hat. Im Touristenbüro erklären sie uns aber, dass es hier keinen gibt.
Ein zweiter Blick in die Karte zeigt, dass das Symbol einer Jugendherberge zwar dem eines Zeltplatzes ähnelt, aber wie das Leben immer wieder zeigt, ist „beinahe“ nur ein gnädigeres Wort für „überhaupt nicht“.

Deshalb stellen wir unseren NOBIS auf einen Parkplatz im schattigen Wald und machen uns auf, die längste, frei zugängliche Hängebrücke Europas zu erwandern.

Im Aufstieg kreuzen wir eine Raupe im Sonntagskleid, die ebenfalls zu Fuss unterwegs ist, uns aber nicht beachtet und stumm weiter talabwärts kriecht.

 

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Raupe des Kiefernschwärmers (Sphinx pinastri)

 

Bei der Hängebrücke angekommen staunen wir über die kühne Konstruktion. Die Brücke wurde 2011 von der Gemeinde Holzgau gebaut, ist 120.51 Meter lang (die nehmen es aber genau!), 1.20 Meter breit und an der höchsten Stelle 105.00 Meter über Grund.

Wir vertrauen unser Leben dieser leicht schwingenden Konstruktion an, spazieren hinüber … und wieder zurück. Das ist wirklich ein einmaliges Erlebnis.

Unterwegs dämmert uns, dass es gut ist, dass sie die Brücke 120.51 und nicht nur 120.50 Meter lang gebaut haben. Würde der Zentimeter irgendwo fehlen, wäre die Brücke nicht zusammenhängend und würde unweigerlich in den Abgrund stürzen.

 

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Hängebrücke von Holzgau

 

 

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Annette auf der Brücke

 

Danach wandern wir weiter taleinwärts bis zur Jausenstation, die sich Café UTA nennt, was die Abkürzung für „urig, traditionell, anders“ ist.

Zurück wählen wir den Weg durch die Höhenbachschlucht, die unter der Hängebrücke durch führt. Auch dieser Anblick ist atemberaubend.

 

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Hängebrücke von Holzgau

 

 

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Link zur Wanderung zur Hängebrücke und weiter zum Café UTA: Da auf „google maps“ ein Teil des Weges fehlt, haben wir dort eine ungefähre Strecke in die Karte gezeichnet.

Link zur heutigen Strecke:

 

 

„Lüftlmalerei“ in Holzgau

26. August 2016

Holzgau ist nicht nur für seine Hängebrücke bekannt, sondern auch für die vielen, alten, bunt bemalten Häuser. Diese spätbarocken Fassadenmalereien werden als „Lüftlmalerei“ bezeichnet.

Hier eine Auswahl davon:

 

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Heimatmuseum im Doppelhaus, Holzgau

 

 

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Dengeles Haus, Holzgau

 

 

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Paulina Haus, Holzgau

 

 

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Geamå- Haus, Holzgau

 

Auch neuere Gebäude sind kunstvoll bemalt.

 

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Dieses Fenster ist kein Fenster!

 

Was wir im Nachbardorf Hägerau an einer Fassade sehen, lässt uns schmunzeln. Das Bild würde mehr als genug Stoff für einen Aufsatz liefern.

 

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Inspirierende Fassade in Hägerau.

 

In Warth, noch vor dem Hochtannbergpass, schauen wir zurück ins wunderschöne Lechtal mit dem markanten Biberkopf. Gleich hinter dem Gipfel befindet sich der südlichste Punkt Deutschlands.

 

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Blick von Warth Richtung Lechtal mit dem Biberkopf.

 

Kurz nach dem Pass sehen wir das Haus Annette. Leider ist dies nicht Annettes Haus und so bleibt uns nichts anderes übrig als weiter zu fahren. 😉

 

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Das Haus Annette ist leider nicht Annettes Haus.

 

In Bezau finden wir endlich einen Campingplatz mit WiFi, wo wir die Batterien unseres NOBIS wieder einmal so richtig füllen können.

Link zur heutigen Strecke:

 

 

„Pfiat di“, Österreich

27. August 2016

Unsere Reise durch Österreich geht zu Ende. Heute werden wir die Grenze zu Liechtenstein überqueren.

Damit uns der Abschied nicht so schwer fällt, kreischen am Morgen bereits um 7:57 Uhr zwei Kettensägen. Drei stattliche Fichten in unmittelbarer Nähe werden gefällt.

 

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Bödele, Richtung Bregenzerwald

 

Wir haben die sieben Wochen in Österreich sehr genossen und denken mit Freude an die vielen schönen Wanderungen und die unzähligen positiven Überraschungen zurück.

Link zur heutigen Strecke:

 

 

Salz und Wasser

 

Golling

12. August 2016

Die „Salzwelten“ in Hallein sind unser nächstes Ziel. Wir wollen dort an einer Führung in die stillgelegte Salzmine teilnehmen.

Unterwegs legen wir im schönen Dorf Golling eine Pause ein.

 

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Golling

 

Die Durchgangsstrasse ist eingefasst von gepflegten, schön bemalten Häusern. Eines ist gar grossflächig mit Sgraffiti verziert.

 

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Mit Sgraffitti verziertes Haus in Golling

 

Wir erreichen Hallein erst am Nachmittag und verschieben deshalb den Besuch der Salzmine auf morgen. Wir finden hinter dem Gymnasium einen geeigneten Platz für die Nacht und vertreiben uns die Zeit mit einem kleinen Spaziergang durch die Altstadt.

Link zur heutigen Strecke:

 

 

„Salzwelten“ Hallein

13. August 2016

Alle Besucher werden vorerst mit Hosen und weissen Kapuzenjacken eingekleidet. Dann geht es
los. Wir setzten uns auf einen der langen Böcke, die auf schmale Wagen montiert sind. In die Salzwelten im Dürrnberg bei Hallein taucht man auf einer Schmalspurbahn ein.

 

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Im Innern des Berges geht es erst zu Fuss weiter. Aber schon bald erleben wir, warum alle Hosen mit verstärktem Hosenboden anziehen mussten.
Eine Holzrutsche führt einen Stollen tiefer. Nicht nur die Kinder freuen sich an dieser kurzen, rasanten Fahrt.
Diese Rutschen wurden früher von den Bergleuten benutzt, um an ihren Arbeitsort zu kommen.

Danach verlassen wir Österreich unterirdisch und betreten den deutschen Untergrund.

 

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Unterirdische Staatsgrenze

 

Immer wieder wird die Führung unterbrochen und die Geschichte der Salzgrube anhand einer Geschichte in kurzen Filmszenen gezeigt. Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau (1559-1617) und Grubenbesitzer sowie sein Diener spielen „humorvoll“ Szenen aus der damaligen Zeit.
Beat findet diesen Humor der einfacheren Art eher kindisch.

Besser gefallen ihm die mannshohen Puppen, die Arbeitsabläufe der früheren Salzgewinnung zeigen.

Zur Auflockerung führt ein Teil der Tour auf einem Floss über einen unterirdischen See. Die Wände werden dabei mit verschiedenen bunten Farben beleuchtet, die ständig wechseln. Dabei erklingt in der Grotte klassische Musik.

 

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Flossfahrt über den unterirdischen See

 

Spannend ist es zu sehen, wie sich die Beleuchtungsmittel der Kumpels im Laufe der Zeit entwickelt haben.

 

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Entwicklung der Grubenbeleuchtung

 

Auch der Abbau des Salzes wurde weiterentwickelt.
In der Anfangszeit mussten die Bergleute in mühsamer Handarbeit die Salzsteine aus dem Fels schlagen.

 

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Diese Steine wurden auf einfache Karren geladen und aus dem Stollen gezogen.

 

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Später wurde mittels Holzrohren Wasser in die Stollen geleitet. Dieses wusch das Salz aus dem Gestein und die Sole konnte nach einigen Tagen ans Tageslicht gepumpt werden. Dort wurde das Wasser in grossen geheizten Becken verdunstet und zurück blieb das Salz.

 

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Antikes Bewässerungssystem mit Holzrohren

 

Das Salz wurde dann in grossen Formen zu Blöcken gepresst. Dadurch konnte man das Salz stapeln und besser transportieren.

 

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Produktion von konischen Salzquadern

 

Nun werden wir wieder zurück nach Österreich geführt.

 

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Historische Grenze

 

Zuerst gehen wir durch einen langen, mit Holzbalken und Brettern gesicherten Zugangsstollen. Später werden wir dann wieder mit der Eisenbahn ans Tageslicht befördert.

 

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Zugangsstollen

 

Die Salzgewinnung in Hallein ist sehr alt. Bereits die Kelten haben hier bereits vor rund 2500 Jahren Salz gewonnen. Salz war ein sehr wertvoller Rohstoff, da man damit (noch vor der Zeit der Tiefkühlschränke) Lebensmittel haltbar machen konnte.

Um dies zu veranschaulichen wurde gleich neben der Salzmine die Keltensiedlung „Salina“ nachgebaut. Hier erfährt man einiges über das Leben dieser antiken Volksgruppe.

 

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Nachgebautes Keltenhaus

 

In den Hütten zeigen grosse bemalte Leinwände Szenen aus dem Leben der Kelten.

 

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Keltische Beerdigung

 

Um mehr über die Kultur der Kelten zu erfahren, besuchen wir anschliessend das Keltenmuseum in Hallein.

Es ist erstaunlich, welch filigrane Schmuckstücke und bunte Kleider diese Menschen vor 2500 Jahren hergestellt haben.

Leider ist das Museum nicht sehr besucherfreundlich gestaltet. Ausgrabungsexponat reiht sich an Ausgrabungsexponat, alles fein säuberlich und korrekt beschriftet, was aber den Betrachter sehr ermüdet.

Link zur heutigen Strecke:

 

 

Fahrt durch wunderschöne Landschaften

14. August 2016

Heute fahren wir über die Pässe Dientner und Filzensattel entlang der Gebirgskette des Hochkönigs.

 

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Hochkönig

 

 

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Gegend um Saalfelden am Steinernen Meer

 

Vor Zell am See geraten wir auf die Umfahrungsstrasse, die durch einen langen Tunnel führt. Vom See sehen wir so leider gar nichts.

Wir suchen für die Nacht ein kleines Seitental. Über das Rauriser Tal gelangen wir ins Seidwinkl-Tal.

Link zur heutigen Strecke:

 

 

Keltensiedlung Uttendorf

15. August 2016

Heute wollen wir uns den Zeller See, den wir gestern verpasst haben, ansehen.
Wir fahren rund um das Gewässer und sind enttäuscht. Das Ufer ist grösstenteils verbaut und in Privatbesitz. Auch der Touristenort Zell am See ist nicht nach unserem Gusto.
Deshalb fahren wir weiter ins Kapruner Tal. Kaprun scheint auf orientalische Touristen zu setzen. Vieles ist in arabischer Schrift angeschrieben und die Gäste fast ausschliesslich aus dem Nahen Osten.
Der grosse Stausee am Talende reisst uns nicht von den Socken. Zudem sind die Hochspannungsleitungen und -Masten im ganzen Tal sehr dominant und nicht zu übersehen.

Wir beschliessen das Tal wieder zu verlassen.

 

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Wolken im Pinzgau

 

In Uttendorf finden wir zufällig eine wunderschön angelegte Keltensiedlung.

 

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Keltensiedlung Uttendorf

 

Wir schlendern durch die Siedlung und treffen eine Frau, die mit Aufräumarbeiten beschäftigt ist. Am Wochenende hat hier ein Keltenfest stattgefunden, mit Handwerks-Vorführungen und keltischen Speisen und Getränken, wo man einen Einblick in das Leben der Kelten erhalten hat.
Leider ist heute Montag und wir haben etwas Besonderes verpasst.
Trotzdem haben wir nun noch die Möglichkeit uns die Häuser, die sonst abgeschlossen sind, in Ruhe anzusehen.

 

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Keltische „Jugendmode“

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Keltische Kleider für Erwachsene

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Anlage ist wunderbar auf einen Hügel gebaut und viel schöner und stimmiger als die Keltensiedlung, die wir Dürrnberg bei Hallein besichtigt haben.

Link zur heutigen Strecke:

 

 

Wanderung zum Tauernmoos-Staussee

16. August 2016

Wir möchten gerne wieder einmal wandern. Da uns das Kapruner Tal eher abgeschreckt als angezogen hat, fahren wir nach Enzinger Boden im Stubachtal.
Von da steigen wir zum Tauernmoos-Stausee auf. Der Hinweg führt über einen sehr schönen Wanderweg mit angenehmer Steigung.

 

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Tauernmoos-Stausee

 

Wir wandern über die lange Staumauer und geniessen den Blick auf See und Berge.
Plötzlich verdüstert sich der Himmel. Und ein unangenehm kühler Wind kommt auf. Donnergrollen kündigt ein Gewitter an.
Wir beeilen uns, die exponierte Staumauer zu verlassen, vergessen jedoch nicht, noch schnell die Schönheiten dieser Wetterlage einzufangen.

 

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Gewitter im Anzug

 

 

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Blick zurück auf den Tauernmoos-Stausee

 

Da wir nicht den selben Weg zurück gehen wollen, müssen wir nun der Flurstrasse folgen, die sich in nicht enden wollenden Serpentinen den Berg hinab schlängelt.
Nach dem Gewitterschauer bleiben wir nicht alleine, ein leichter Dauerregen begleitet uns auf dem Weg ins Tal.

 

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Wir konzentrieren wir uns auf Schönes in der Nähe und entdecken … Felsen.

Einer, von Natur aus unscheinbar grau, liegt zwischen grünen Legföhren und macht durch seine Faltung auf sich aufmerksam.
Wir verstehen: dieser Stein, der muss alt sein, er hat ja bereits Falten. Ein anderer hat sich mit rostroten Farbtönen geschminkt.

 

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Naturwunder Fels

 

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Alter Stein mit Falten

 

Wir bleiben über Nacht in Enzingerboden. Morgen wollen wir von hier mit der Luftseilbahn zum Weißsee hinauf fahren und dann zum Gletscher hoch wandern.

Link zur Wanderung an den Tauernmoos-Stausee: Da auf „google maps“ ein Teil des Weges fehlt, haben wir dort eine ungefähre Strecke in die Karte gezeichnet.

Link zur heutigen Strecke:

 

 

Kein Wanderwetter

17. August 2016

Am Morgen ist der Himmel bedeckt, die Wolken hängen tief, keine Bergspitze ist zu sehen.
Schweren Herzens lassen wir unsere geplante Wanderung sausen und verlassen das Stubachtal wieder.
Plötzlich entdeckt Annette durch die Autoscheibe einen einzelnen Pfifferling im Wald. Wir halten an, steigen aus und sind, bevor eine Stunde vorbei ist, um über zwei Kilogramm Pilze reicher.

In Neuenkirch am Großvenediger lassen wir uns auf einem Parkplatz für Wanderer nieder und schlemmen wieder einmal Eierschwämme.

Link zur heutigen Strecke:

 

 

Untersulzbach-Wasserfällen

18. August 2016

Das Wetter hat sich wieder gebessert. Wir beschliessen trotzdem hier zu bleiben und heute statt der Wanderung an den Gletscher Ödenwinkelkees zu den Untersulzbach-Wasserfällen zu pilgern.

 

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Untersulzbach-Wasserfälle

 

Ein liebevoll angelegter Wanderweg führt auf der einen Seite der Fälle hinauf und auf der anderen wieder zurück. Unterwegs gibt es zehn Aussichtsplattformen, von denen man einen Blick in die tosenden Wassermassen hat.

 

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Am Wasser gedeihen verschiedene dekorative Pflanzen. (Leider haben wir bei einigen nicht herausgefunden, um was es sich handelt. Wir wären froh, wenn jemand von euch uns da weiterhelfen könnte.)

 

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Schwalbenwurz-Enzian (Gentiana asclepiadea)

 

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Bärlapp (Lycopodium)

 

 

 

 

 

 

Von einigen Felsen strahlen neongelb die Leuchtflechten.

 

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Leuchtflechten (Chrysotrix chlorina)

 

 

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Blick von den Sulzbach-Wasserfällen ins Pinzgau

 

Wir bleiben eine weitere Nacht in Neuenkirch am Großvenediger, wollen aber die Talseite wechseln und dort ein Stück den Berg hoch fahren.

Im Dorf wird uns mulmig zu Mute. Wir fühlen uns beobachtet.
Unauffällig bleiben wir stehen, drehen uns vorsichtig um und sehen uns plötzlich Auge in Auge mit einem … Auge!

 

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Auge in Neuenkirch am Großvenediger

 

Link zur Wanderung um die Sulzbach-Wasserfälle:

Link zur heutigen Strecke:

 

 

Krimmler Wasserfälle

19. August 2016

Die Sulzbach-Wasserfälle gestern haben uns so gefallen, dass wir heute zu den Krimmler Wasserfällen fahren.

Schon von weitem glitzern die fallenden Wassermassen im Sonnenlicht.

 

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Krimmler Wasserfälle

 

Zuerst wandern wir zum untersten Becken. Hier sieht und hört man das Wasser nicht nur. Man wird zudem mit feinem Wasserstaub berieselt. Eine wunderbare Abkühlung vor dem anstrengenden, vier Kilometer langen Aufstieg neben dem Fall. Drei Wasserfälle folgen hintereinander. Das Wasser fällt insgesamt 380 Meter hinunter.

 

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Unterstes Becken der Krimmler Wasserfälle

 

Diese Wasserfälle sind eine bekannte Attraktion. Und so stürzen nicht nur Wassermassen den Fels herunter, es steigen auch Menschenmassen den breit angelegten Weg den Fels hinauf.

Wie gestern an den Sulzbach-Wasserfällen sind auch hier immer wieder Podeste und Aussichtsplattformen gebaut worden, die rege zum Staunen und Fotografieren genutzt werden.

 

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Gut besuchte Krimmler Wasserfälle

 

 

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Siehst auch du ein Gesicht im Felsen?

 

 

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Oberste Plattform

 

Oben angekommen wandern wir den Weg auf der anderen Seite hinunter. Dieser ist nicht breit ausgebaut, führt zum Teil steil hinunter und ist deshalb kaum begangen.

Die Krimmler Wasserfälle sind sehr imposant und sehenswert.
Wer es aber „persönlicher“ mag, dem werden die unbekannteren Sulzbach-Wasserfälle besser gefallen.

Für diese Nacht fahren wir nochmals zurück nach Neuenkirch am Grossvenediger.

Link zur Wanderung um die Krimmler Wasserfälle:

Link zur heutigen Strecke:

 

 

Weiter ins Tirol

20. August 2016

Wir fahren ins Tirol, wählen aber nicht den kurzen Weg über den Gerlospass, sondern fahren zurück nach Mittersill und von da über den Pass Thurn.

 

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Blick ins Pinzgau

 

In Österreich sind viele Häuser mit Blumen geschmückt. Doch was wir im kleinen Dorf Bockern sehen, übertrifft alles.
Ein altes Haus, das unter Denkmalschutz steht, ist in dieser Beziehung eine wahre Augenweide.

 

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Schmuckstück in Bockern

 

Wir lieben das Besondere und kommen in Auffach in der Wildschönau voll auf unsere Rechnung. Ein Mann hängt hoch oben an einer Kirchturmspitze.
Danke, lieber Dachdecker, dass du uns dieses Bild ermöglichst.

 

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Kirchturm in Auffach

 

Wir übernachten auf einer Alp oberhalb von Auffach neben der Wildschönauer Ache, in der eine Wasseramsel ihr Futter sucht. Leider lässt sie sich nicht fotografieren und so zeigen wir hier lediglich einen Ausschnitt aus ihren Jagdgründen … auch hübsch, finden wir.

 

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Wildschönauer Ache ohne Wasseramsel

 

 

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Übernachtungsplatz auf der Schönangeralm

 

Das Wetter hat nun umgeschlagen und wir verkriechen uns in unseren NOBIS und hören bei einem warmen Tee dem monotonen, meditativen Trommeln der Regentropfen auf dem Blechdach zu.

Link zur heutigen Strecke: