Schweiz Mai – Juni 2018

 

21.  Mai – 16. Juni 2018

Karte zu unserer Reise durch die Schweiz:
 

Alles wird anders!

21./22. Mai 2018

Fast auf den Tag genau vor vier Jahren, am 26. Mai 2014, sind wir zu unserer Reise kreuz und quer durch Europa aufgebrochen.
Wir haben viel Unbekanntes entdeckt und Schönes erlebt.

Doch Annette fehlt mehr und mehr eine sinnvolle Tätigkeit. Sie möchte wieder in der Schweiz als Ergotherapeutin arbeiten.
Auf ihre drei Bewerbungen wurde sie jeweils zu einem Bewerbungstag eingeladen.

Deshalb verbringen wir nun ein paar Wochen in der Schweiz.

Nach einem Tag in Wohlen fahren wir weiter in die Region Bern. Auf dem Belpberg finden wir einen wunderschönen Übernachtungsplatz mit Blick über Wiesen, Felder und Wälder.

 

Aussicht von unserem Übernachtungsplatz

 

Link zur Strecke vom 22. Mai 2018:

 

 

Annette in Belp und Beat unterwegs

23. Mai 2018

Annette ist heute den ganzen Tag in der Geriatrischen Reha des Spitals in Belp in der Nähe von Bern.
Beat nutzt die Gelegenheit, um die Umgebung zu erkunden. Wo gibt es einen schönen Flecken, an dem wir in Zukunft wohnen könnten?

Der NOBIS führt Beat bis nach Kemmeriboden-Bad. Das liegt zwar weit ab von Belp, aber wer das Reisen im Blut hat, stoppt nicht nach ein paar wenigen Kilometern. 😉
Die Wolken hängen tief. Deshalb begnügt er sich mit einem Spaziergang den Tafeln entlang, auf denen Leute aus der Region vorgestellt werden. Klein, aber fein, Lokalkolorit pur.

Ein Spruch gefällt ihm besonders:

 

 

Diese Aussage würde er gar mit: „… und dann machst du das Richtige.“ ergänzen.

Am Abend treffen wir uns wieder in Belp und fahren nochmals an den ruhigen Übernachtungsplatz von gestern.

Link zur heutigen Strecke:

 

 

Schwarzsee

24. Mai 2018

Heute geht’s über den Gurnigel an den Schwarzsee im Kanton Fribourg.

 

Schwarzsee

 

 

Schwarzsee

 

In Schwarzsee-Bad belegen wir im Hotel Bad Schwarzsee ein Zimmer mit Blick auf den Schwarzsee. (Das musste jetzt so geschrieben werden! 😉 )

Danach wandern wir um den Schwar… (Nein, DAS wäre jetzt zu viel!)
Danach wandern wir um das Gewässer!

Das junge Schilf leuchtet freundlich in der Sonne.

 

 

Doch auf der anderen Seite erwartet uns ein schreckliches Ungeheuer. Ein Drachen fliegt vom Felsen und streckt bereits seiner Krallen nach uns aus.

 

 

Schnell flüchten wir zum nahen Wasserfall, wo uns das Untier nicht findet.

 

 

Link zur heutigen Strecke:

 

 

Annette in Tafers und Beat unterwegs

25. Mai 2018

Annette absolviert heute ihren Bewerbungstag in Tafers.
Beat erkundet wieder die Umgebung, um einen potentiellen Wohnort zu finden. Ein Ort auf dem Lande, in schöner Umgebung, gerne mit Aussicht, das ist unser Ziel.

Das ungewöhnliche Plakat auf einer Wiese in Giffers spricht uns aus dem Herzen.
Gross müsste die Wohnung nicht sein, etwas mehr als die 9 m², auf denen wir die letzten Jahre in unserem NOBIS gelebt haben, wäre schön. Das Häuschen hinter der Werbetafel aber, nein, das ist definitiv zu klein.

 

 

Natürlich werden die Kreise, die Beat zieht, immer grösser. Am Schluss fährt er über den Jaunpass ins Simmental.

 

Wasserfall in Jaun

 

Ein Wegweiser zu einem Alprestaurant auf dem Rossberg lockt ihn auf einem schmalen Weg den Berg hoch. Die „Beiz“ liegt wunderschön auf einer Alpwiese.
Die Curry-Bananen-Suppe schmeckt fantastisch. Hierhin will er in naher Zukunft seine Annette „entführen“.

 

Rossberg bei Oberwil im Simmental

 

Dann fährt er zurück ins Schwarzbubenland, holt Annette ab und zusammen geht’s wieder zurück nach Wohlen, wo wir bei ihrem Bruder und seiner Familie einmal mehr Gastrecht geniessen.
Herzlichen Dank, Sandra und Mark!

Link zur heutigen Strecke:

 

 

Gundel von den Shetland-Inseln

26. Mai 2018

Heute treffen wir uns mit Gundel, die viele Jahre in Wohlen gewohnt und gearbeitet hat und später auf die Shetland-Inseln ausgewandert ist. Dort haben wir sie 2015 zufällig getroffen. Der Kontakt ist bis heute nicht abgebrochen.

Wie klein doch die Welt ist!

 

 

Auf nach Thusis

27. Mai 2018

Heute führt uns Annettes Bewerbungstour nach Thusis. Dort richten wir uns auf dem Campingplatz Viamala ein.

Link zur heutigen Strecke:

 

 

Annette in Thusis und Beat unterwegs

28. Mai 2018

Der letzte Bewerbungstag bricht an für Annette.
Beat sucht derweilen wieder Orte, die „wohnenswert“ wären.

Von Stierva ist die Aussicht atemberaubend. Das Dorf liegt auf 1375 m ü. M.

 

Blick von Stierva

 

Einige alte Häuser sind aufwändig restauriert.

 

Hausecke mit Ziegenhirt

 

Nun geht’s hinunter zum Soliser Viadukt. Der Viadukt zählt zum UNESCO Welterbe Rhätische Bahn.
Die Eisenbahnbrücke weist mit dem 42 Metern breiten Hauptbogen die grösste Bogenspannweite aller Brücken auf der Albulalinie auf. 85 Meter unter der zweithöchsten Brücke der Rhätischen Bahn rauscht die Albula durch die Schinschlucht.

 

Soliser Viadukt erbaut 1902

 

 

Wappen am Soliser Viadukt

 

Dann geht’s wieder hinauf. Diesmal ins Bergdorf Mutten.
Der Blick von Obermutten, wieder unbeschreiblich schön.

 

Blick von Obermutten

 

Auch hier liesse es sich wohnen.
Aber man hält sich besser peinlich genau an die Verkehrsregeln. Ein Parkverbot droht mit ungewöhnlichen Konsequenzen!

 

 

Am Abend ist für Beat klar: nichts gegen die Kantone Bern und Fribourg, aber hier in Graubünden gefällt es ihm am besten.

Link zur heutigen Strecke:

 

 

Eine Entscheidung ist fällig!

29. Mai bis 4. Juni 2018

Die nächsten Tage verbringen wir in Wohlen und bei unserem Freund in Biberstein.
Dort kann Beat wieder einmal nach Herzenslust Backgammon spielen. Roland bekocht uns aufs Edelste.
Herzlichen Dank, Roli.

Annette muss sich für eine der drei Stellen entscheiden. Sie wägt Für und Wider ab. Alle haben ihre Vor- und Nachteile.
Ein Gespräch mit der Personalverantwortlichen des Roten Kreuzes Graubünden in Chur soll die letzten Fragen beseitigen und Klarheit bringen.
Deshalb fahren wir am 4. Juni wieder in die Südostschweiz.

Link zu den Strecken vom 29. Mai bis 4. Juni 2018:

 

 

Alea jacta est!

5. Juni 2018

Die Würfel sind gefallen.
Annette hat sich für die Stelle in Thusis entschieden.

Vorausschauend wie wir sind, haben wir auch schon einige Mietwohnungen im Visier. Eine davon in Davos-Wiesen besichtigen wir heute. Wohnen mit Blick in die Berge und mit Cheminée, was will man mehr?

Danach fahren wir zum Bahnhof Wiesen, der weit unterhalb des Dorfes liegt.

 

Bahnhof Wiesen

 

Die nette Frau am kleinen Buffett erzählt uns, dass demnächst ein Nostalgiezug hier einfahren werde. Ein Gast, begeisterter Jäger, schwärmt von Frauenschuhen, die am Wanderweg nach Filisur blühten.

 

Nostalgiezug der Rhätischen Bahn

 

Die Wanderung planen wir für morgen. Heute fahren wir zurück nach Thusis auf den Campingplatz.

Link zur heutigen Strecke:

 

 

Wanderung Wiesen – Filisur – Wiesen

6. Juni 2018

Wir machen uns vom Bahnhof Wiesen auf den Weg nach Filisur. Nach wenigen Metern wandern wir über den bekannten Wiesner Viadukt. Er ist mit 88.9 Metern der höchste Viadukt der Rhätischen Bahn und zählt ebenfalls zum UNESCO Welterbe.

 

Wiesner Viadukt, erbaut 1906-1908

 

Der Wanderweg führt durch schöne Bergwälder und ist, wie in der Schweiz üblich, bestens markiert.

 

 

Und plötzlich sehen wir sie … die Frauenschuhe.
Wie in einem Schaufenster eines Schuhgeschäfts sind sie da am Wegrand ausgestellt.

 

Gelber Frauenschuh (Cypripedium calceolus)

 

Man könnte einen aussuchen, der besonders gefällt …

 

 

 

 

 

 

 

… danach die Verarbeitung kontrollieren …

 

 

 

 

 

 

 

… und, wenn alles stimmt, ein Paar mitnehmen.

 

 

 

 

 

 

 

Könnte man … darf man aber nicht, denn Frauenschuhe stehen auf der Roten Liste und sind streng geschützt!

Die Pflanzen, natürlich! 😉

Auch andere Blumen geizen nicht mit ihren Reizen!

 

Echtes Salomonssiegel (Polygonatum odoratum)

 

 

Schwarzviolette Akelei (Aquilegia atrata)

 

Selbst junge Fichten im Moosbett verführen zu einem kurzen Stopp.

 

Fichte (Picea)

 

Apropos verführen … Folgendes trägt sich auf unserer Wanderung zu:

Annette sieht eine helle Box, die auf einer Bank unter einem Baum steht.
Was mag das sein?
Sie will sich das genauer ansehen und nähert sich der obskuren Kiste …

 

 

 

 

 

 

 

… sie liest die Affiche an der Lehne: „Ihre Lesebank“ und öffnet den Deckel.

 

 

 

 

 

 

 

Beat sieht von Weitem, dass seine Frau, die Leseratte Annette, sich hinsetzt und Bücher aus der Kiste fischt.

 

 

 

 

 

 

 

Oh, da sind ja noch mehr!

 

 

 

 

 

 

 

Ja, das wird länger dauern, weiss er und schaut sich um, ob auch etwas Interessantes für ihn in der Nähe liegt.
Er nimmt sich die Kühe in der Weide nebenan zum Vorbild, die wiederkäuend vor sich hin dämmern und übt sich in Geduld.

 

 

Endlich geht es weiter. Bald führt uns der Weg hinunter nach Filisur …

 

Brunnen oberhalb von Filisur

 

… am Bahnhof vorbei und zum Aussichtspunkt auf den Landwasserviadukt, dem Wahrzeichen der Rhätischen Bahn.

 

Landwasserviadukt

 

Eine Eisenbahnbrücke zu bauen war an sich schon keine einfache Sache. Hier wurde die Linienführung in einem Bogen angelegt (Radius 100m) und eine Steigung integriert. Die Pfeiler auf der Kurvenaussenseite mussten breiter abgestützt werden, um die Fliehkräfte auszugleichen. Und zu guter Letzt führt der Viadukt direkt in den 216 m langen Landwassertunnel. Ein Meisterstück der Ingenieure!

 

Landwasserviadukt, gebaut 1901 bis 1902

 

Diese spektakuläre Linienführung entstand aus rein ökonomischen Gründen. Ein kurzer, gebogener Viadukt mit anschliessendem Tunnel war günstiger zu erstellen, als eine wesentlich längere Brücke ohne Tunnel.
Wir wandern unter dem berühmten Viadukt hindurch dem Fluss Landwasser entlang wieder Richtung Wiesen.

 

 

Diese Gegend scheint ein Schmetterlingsparadies zu sein.
Vor uns, an einer feuchten Stelle auf dem Weg, saugen Dutzende von Baum-Weisslingen mit ihren Rüsseln Wasser und Mineralien aus der feuchten Erde.
Sie sind wohl erst vor kurzem aus ihrem engen Kokon geschlüpft. Einige der Falter haben noch zerknitterte Flügel.

 

Baum-Weissling (Aporia crataegi)

 

 

 

Auf dem ganzen Weg zurück können wir Schmetterlinge der verschiedensten Grössen, Farben und Formen beobachten.

 

Trauermantel (Nymphalis antiopa)

 

 

Perlmuttfalter (Argynnis )

 

 

Baldrian-Scheckenfalter (Melitaea diamina)

 

Am besten gefällt uns ein Schwalbenschwanz, der auf einer Distelblüte steht und Nektar trinkt.

 

Schwalbenschwanz (Papilio machaon) auf Eselsdistel (Onopordum)

 

Kurz vor Ende unserer Wanderung blicken wir nochmals auf den Wiesner-Viadukt, über den wir vor knapp vier Stunden losgezogen sind.

 

Wiesner Viadukt

 

Ein wunderschöner Tag neigt sich dem Ende zu, wir fahren zum Schlafen nochmals auf den Campingplatz in Thusis.

Link zur Rundwanderung Bahnhof Wiesen – Filisur – Bahnhof Wiesen:

Link zur heutigen Strecke:

 

 

Zurück in Wohlen

7. und 8. Juni 2018

Wir fahren zurück nach Wohlen und nutzen die nächsten zwei Tage, um administrative Arbeiten zu erledigen und unserem NOBIS zwei neue Reifen zu verpassen.

Link zur Strecke vom 7. und 8. Juni 2018:

 

 

Ausflug nach ???

9. Juni 2018

Heute „entführt“ Beat Annette auf einen Ausflug, dessen Ziel sie nicht kennt. Annette muss jedoch das Ziel im Navi eingeben: Bern … nein, falsch … Meiringen … nein, falsch … Jaunpass … und bei
Oberwil im Simmental fährt Beat einfach links weg, den Berg hoch!!
Ja, heute übernachten wir auf dem Rossberg in dem einem kleinen, einfachen Berggasthof.

www.gasthaus-rossberg.ch

Vor dem Nachtessen drehen wir zu Fuss eine Runde um den Hügel, der nördlich liegt.

 

 

Auf einer Weide versuchen drei Frauen eine Färse zu einem Viehtransporter zu treiben. Wir plaudern kurz mit dem Bauern, der dort ein anderes Rind festhält, um die „Kollegin“ anzulocken. Das Tier stand anscheinend schon beim Anhänger, habe aber dann den Elektrozaun berührt und die Flucht ergriffen.
Die Färse entwischt den Frauen immer wieder. Wir helfen mit sie behutsam in die richtige Ecke der Weide und in den Transporter zu treiben.
Als ehemalige Rinderhirten macht uns das viel Spass.
Übrigens, die Reise geht für das Rindvieh auf eine nahe Alp, wo es noch würzigeres Gras zum Fressen gibt.

Ja, manchmal muss man zum Glück gezwungen werden.

Zurück im Gasthof setzen wir uns zum Abendbrot vor die Hütte. Dank der Weinkarte lernen wir einiges über Getränke.

 

 

Link zum Spaziergang am Rossberg:

Link zur heutigen Strecke:

 

 

Wieder in Wohlen

10. bis 12. Juni 2018

In diesen Tagen suchen wir im Internet intensiv nach schönen Wohnungen, mit schöner Aussicht an schönen Orten in der schönen Umgebung von Thusis, möglichst mit Schwedenofen oder offenem Kamin.
Heinzenberg oder Domleschg, sprich links oder rechts vom Hinterrhein ist egal … SCHÖN ist wichtig, denn in Sachen Wohnen sind wir verwöhnt und sehr anspruchsvoll!!!

Link zur Strecke vom 10. Juni 2018:

 

 

Arbeitsvertrag im Trockenen

13. Juni 2018

Annettes Arbeitsvertrag liegt in Chur zur Unterschrift bereit.
Wir fahren nohmals in die Bündner Alpen und Annette holt den Vertrag persönlich ab.

Danach schauen wir uns einige mögliche Wohnobjekte an.
Das Reiheneinfamilienhäuschen in Tiefenkastel wäre eventuell etwas. Es bietet viel Platz, doch die Aussicht ist nicht so spektakulär wie von der Wohnung in Davos-Wiesen, für die wir uns beworben haben … mal schauen.
Wir haben es nicht eilig. Bezahlbare Wohnungen gibt es in dieser Region viele. Schöne, mit Aussicht sind aber jeweils schnell vermietet.

Oberhalb der Seilbahn Rhäzüns-Feldis finden wir einen grossen Parkplatz, ideal zum Übernachten.

Link zur heutigen Strecke:

 

 

Traumwohnung in Sarn

14. Juni 2018

Wir fahren nach Muldain und schauen uns von aussen ein Haus an, in dem eine Dachwohnung zu vermieten ist. Die Lage ist sehr schön.
Im Inserat war kein einziges Foto von der Wohnung. Nun wissen wir warum. Die Fenster auf der Giebelseite sind sehr klein, ebenso die Dachluken … nichts für uns.

Wir fahren hinunter ins Tal und trinken etwas im Restaurant Solisbrücke.

Von hier spazieren wir zur Staumauer des versteckten Stausees von Solis. Das Wasser ist in einem engen Felstal eingesperrt. Aber der Bau ist beeindruckend.

 

 

Wir wundern uns über einen Wirbel vor der Betoninsel. Wird da das Wasser nicht bei der Mauer zur Turbine geführt?

 

 

Eine Tafel klärt uns auf, dass hier das Wasser durch die Rohrbrücke fliesst, die unter dem Wasserspiegel liegt. Es wird durch zwei Druckstollen zu den Elektrizitätswerken bei Rothenbrunnen und Sils im Domleschg geleitet.

 

 

Sehr sympathisch ist eine Tafel, auf der alle Arbeiter genannt werden, die an diesem Kraftwerk gearbeitet haben.
Andernorts werden jeweils nur die Ingenieure und Architekten erwähnt. Vielleicht sind die hier auch aufgeführt.
Aber ohne Bauarbeiter stellt kein Planer einen Bau auf.

 

 

Jetzt wird es Zeit an den Heinzenberg zu fahren. Um 13:00 Uhr wollen wir in Sarn eine weitere Wohnung besichtigen.

Die Vermieterin führt uns ins Dachgeschoss, öffnet die Türe, wir treten ein …
Eine Wohnung, wie wir sie uns in unseren kühnsten Träumen nicht hätten vorstellen können. Offene Holzbalkenkonstruktion, riesiger Balkon mit Sicht über das Tal, grosse moderne Küche, grosszügiges Bad mit Blick über das Hinterrheintal Richtung Chur … und, das Sahnehäubchen … ein Schwedenofen!

Uns bleibt die Spucke weg. Wenn wir die Wohnung kriegen, dann ….

Dass die Zimmer nicht allzu gross sind, stört uns nicht im geringsten. Nach vier Jahren NOBIS wäre hier für uns mehr als genug Platz.
Leider sind wir nicht die einzigen Bewerber. Wir melden unser Interesse an und nun gilt es geduldig zu warten … … … zu warten … … … zu wa

Wir erkunden die Gegend erst zu Fuss. Leider ist das Restaurant Lescha in Sarn heute geschlossen. Dann fahren wir halt zum Bergrestaurant Parsira.

 

Blick vom Restaurant Parsira über das Domleschg

 

Annette tritt ihre neue Stelle am 1. August an, die Wohnung würde aber erst auf den 1. Oktober frei.
Egal … für schöne Dinge lohnt es sich zu warten.

Wir klären auf dem Campingplatz in Thusis ab, ob wir hier zwei Monate lang stehen könnten. Auch das ist möglich.
Alles scheint für uns zu laufen … da muss es doch auch mit der Wohnung klappen!

Bitteeee!!!!!

Link zur heutigen Strecke:

 

 

Feiern im Gourmetrestaurant

15. Juni 2018

Wir sind optimistisch und wollen feiern. Vorerst aber nur die Vertragsunterzeichnung von Annette. Falls das mit der Traumwohnung auch noch klappt … zwei Feiern sind besser als eine.

Am Abend lassen wir uns im Restaurant Tödi in Schlans mit einem mehrgängigen Menue verwöhnen.

Danach fahren wir nach Zignau und übernachten wieder standesgemäss in unserem NOBIS. Man soll’s ja nicht übertreiben!

Link zur heutigen Strecke:

 

 

Auf zur Abschlussreise von unserwegs

16. Juni 2018

Bis zum 1. August sind es ja noch einige Wochen. Eine Weinbergschnecke zeigt uns, wie man die Zeit bis da verbringt.

 

Weinbergschnecke (Helix pomatia)

 

Wir tun es ihr gleich, nehmen unser Haus mit, besser noch, fahren in ihm weg.
Wir wollen uns zum Abschluss von unserwegs die Slowakei ansehen.

Link zur heutigen Strecke:

 

Übrigens: Unterwegs in Niederösterreich erfahren wir, dass wir die Wohnung in Sarn kriegen!

HURRRRAAAA!!! 😀 😀