30. August – 28. September 2016
Karte zu unserer Reise durch die Schweiz:
Flond
30./ 31. August 2016
Wir fahren von Liechtenstein in die Schweiz. In Flond verbringen wir zwei wunderschöne Tage mit Heidi und Armin, die uns auch kulinarisch verwöhnen.
Herzlichen Dank!
Link zur Strecke vom 30. August:
Wanderung durch die Ruinaulta
1. September 2016
Nach zwei Tagen Schlemmen ist dringend Bewegung angesagt.
Von Castrisch aus wandern wir durch die Rheinschlucht „Ruinaulta“ hinunter nach Versam.
Unterhalb von Valendas führt der Weg ein Stück weg vom Fluss rechts den Berg hoch und wir werden mit einer schönen Aussicht belohnt.
Ein Stück weiter verengt sich die Schlucht immer mehr. Trotzdem bleibt noch Platz für den Wanderweg und die Eisenbahn.
Wer sich die imposante Klamm ansehen möchte, aber nicht gut zu Fuss ist, hat die Möglichkeit diese zu durchfahren.
Gute Beobachter entdecken in den schroffen Kreidefelsen Pflanzen und Tiere.
Beat meint beim folgenden Anblick: „Wenn das kein Steinpilz ist, fress ich einen Pfifferling samt Stiel!“
Auch Menschen hinterlassen Spuren. Ein Steinmännchen aus Flusskiesel zieht unsere Aufmerksamkeit auf sich.
In Versam kann man mit der Rhätischen Bahn wieder nach Castrisch zurückfahren.
Wir sind jedoch noch frisch und beschliessen weiter zu gehen und auf der anderen Seite hoch über dem Rhein zurückzuwandern.
Nach steilem, schweisstreibendem Aufstieg erreichen wir Conn.
Dort lehnt sich eine Plattform über den Felsen hinaus und gibt die Sicht frei auf den Vorderrhein, der sich 360 Meter weiter unten durch das enge Tal windet.
Dieser Aussichtsturm, der von der Architektin Corinna Menn aus Chur entworfen wurde, heisst „Il Spir“ (romanisch für: der Mauersegler).
Im Dorf Conn haben wir Glück. Die Angestellten des Ausflugsrestaurants machen Feierabend und räumen die Terrasse, doch uns zwei müden und verschwitzten Wanderern servieren sie trotzdem noch einen kühlen Trunk.
Der Weg zieht sich hin und will nicht enden.
Endlich beginnt der Abstieg und nach über sechs Stunden Wanderzeit erreichen wir die Bahnstation Valendas / Sagogn. Natürlich fährt gerade kein Zug und wir wollen nicht warten. Deshalb nehmen wir auch das letzte Stück nach Castrisch unter die Füsse.
Nach 7 1/4 Stunden Marschzeit (Pausen nicht eingerechnet) sind wir müde, aber glücklich wieder bei unserem NOBIS.
Zum Glück finden wir schon sehr bald einen ruhigen Übernachtungsplatz.
Link zur Wanderung durch die Ruinaulta: Da auf „google maps“ ein Teil des Weges fehlt, haben wir dort eine ungefähre Strecke in die Karte gezeichnet.
Über den Albulapass
2. September 2016
Im Rahmen der Art Safiental hat die Künstlerin Jaffa Lam über die Versamer-Schlucht hunderte von Altkleidern aufgehängt, die von der örtlichen Bevölkerung gespendet wurden.
Wir finden diese Wäscheleinen zwischen zwei Brücke witzig.
An der Strasse zwischen Versam und Bonaduz treffen wir auf einen Aussichtspunkt, der selber schön ist und uns zudem nochmals einen spektakulären Blick auf die Rheinschlucht ermöglicht.
Von hier schauen wir ein letztes Mal hinunter auf den Rhein, den eine Gruppe River Rafter befährt und hinüber zum markanten Fil de Cassons.
Weiter geht’s über den Albulapass (2312 m ü. M.), der nur im Sommer offen ist.
Das Tal dahinter ist hochalpin. Doch die sanft ansteigenden Berge wirken trotzdem lieblich und nicht schroff.
Nun trennt uns nur noch der Ofenpass von unserer einstigen Heimat, dem Val Müstair. Die Passstrasse führt zum Teil durch den Schweizer Nationalpark und die Landschaft ist wesentlich rauer.
Auf die Alp Champatsch
3. September 2016
Wir schlendern durch das schöne Dörfchen Lü und besuchen Freunde.
Bevor sich alle Dörfer des Tales zur Gemeinde Val Müstair zusammengeschlossen haben, war Lü das höchstgelegene, ganzjährig bewohnte Dorf Europas.
Wehmütig spazieren wir hinauf zum Restaurant „La Posa“ auf der Alp Champatsch.
Dieses schnuckelige Alprestaurant haben wir von 2008 bis 2011 selber geführt. Es ist sommers wie winters bequem von Lü, aber auch vom Ofenpass aus erreichbar.
Wir haben viel Herzblut hineingesteckt und konnten uns nur schwer von ihm trennen.
Es freut uns deshalb sehr, dass unsere Nachfolgerin hier ihr Glück gefunden hat.
Link zum Alprestaurant „La Posa“:
Link zum Spaziergang auf die Alp Champatsch:
Val Müstair, unsere alte Heimat
4. September 2016
Obwohl wir nur drei Jahre hier gelebt haben, fühlen wir uns auch bei diesem Besuch sogleich wieder wie zu Hause. Wir werden freundlich und mit offenen Armen empfangen.
In diesem Tal fühlen wir uns wohl. Wir können uns gut vorstellen, später, wenn wir wieder sesshaft werden, nochmals hier zu wohnen.
In Müstair schlendern wir durch das Dorf.
Wir erfreuen uns an den schmucken Häusern und den vielen liebevollen Details.
Vor dem Hotel Helvetia trifft zum Beispiel eine eiserne Gesellschaft ein und die Speisekarte wird in einem geöffneten Koffer präsentiert.
Wir wollen unseren alten Freund Willi Fiolka in seiner „Kleinen Galerie“ besuchen.
Neben der Eingangstüre wartet einer seiner Tausendfüssler, doch Willi selber ist leider nicht zu Hause.
Eine Tafel an der Wand informiert uns, dass heute“zu“, da „nicht da“ ist.
Trotzdem wagen wir einen Blick über die Mauer in den Garten, in dem einige seiner Eisenskulpturen stehen, die er allesamt aus alten Gebrauchsgegenständen zusammengeschweisst hat.
Unser Tipp:
Ein Besuch in der „Kleinen Galerie“ in Müstair lohnt sich alleweil.
Nun fahren wir zurück nach Santa Maria, wo wir eine Zeitlang an der schönen Plattamala gewohnt haben.
Schweren Herzens verlassen wir dieses ausserordentlich schöne Tal wieder, fahren über den Ofenpass zurück ins Engadin und übernachten kurz vor der Flüelapasshöhe.
Zurück ins Unterland
5. September 2016
Die Nacht war kalt (3° C) und am Morgen mischen sich gar einzelne Schneeflocken in den Regen.
Der Flüelapass ist einiges rauer als der Albula. Die Weiden sind mit Felsbrocken übersät.
Heute geht es ins Unterland, in den Kanton St. Gallen.
Vor wenigen Tagen haben wir vom Kuhgrat in Liechtenstein auf das kleine Dorf Gams hinuntergeschaut.
Dort besuchen wir Freunde und werden ein weiteres Mal köstlich bewirtet.
Herzlichen Dank, Daniela und Michi!
Wohlen
6. September 2016
Wir fahren durch das Toggenburg nach Wohlen, wo wir unseren offiziellen Wohnsitz haben.
Hier sind wir bei Sandra und Mark und Jonas ein weiteres Mal herzlich willkommen.
Dies und das erledigen
7. – 20. September 2016
Die nächsten Tage erholen wir uns von den Reisestrapazen und erledigen all die Dinge, die durch unser Reisen liegengeblieben sind.
Das Wohnmobil wird nach Unnützem durchforstet und der Kleidervorrat aus unserem Lager wieder aufgefüllt.
Auch die Eierkartons aus halb Europa werden nun entsorgt.
Vom 17. Bis 19. September besuchen wir unseren Freund Roland.
Beat hat endlich wieder einmal die Gelegenheit Backgammon zu spielen und kommt deshalb zweimal nicht vor 04:00 Uhr in der Früh ins Bett.
Danke, Roli, für die schönen Tage und die üppigen Brunchs.
Link zu den Strecken vom 7. – 20. September 2016:
Ins Berner Oberland
21. September 2016
Nach einer kurzen Erholungszeit in Wohlen sind wir wieder auf Achse. Wir fahren ins Berner Oberland, wo wir eine Cousine von Beat besuchen wollen.
Doch bereits in Sins lässt uns die schöne alte Holzbrücke über die Reuss einen ersten Zwischenstopp einlegen.
In Unterstock werden wir von Dorli kulinarisch verwöhnt und verbringen zusammen einen gemütlichen Abend.
Kreuz und quer durchs Berner Oberland
22. September 2016
Nach einem leckeren Frühstück erhalten wir noch delikate, regionale Spezialitäten auf den Weg. Herzlichen Dank, Dorli, für alles.
Nach einem kurzen Abstecher ins Urbachtal fahren wir weiter nach Brienzwiler, zum Freilichtmuseum Ballenberg.
Ausgangs Meiringen stoppt uns die Polizei. Wir müssen warten, bis der Alpabzug unsere Strasse gequert hat.
Als ehemalige Alphirten betrachten wir etwas wehmütig , wie die geschmückten Kühe an uns vorbeidefilieren.
Wir erreichen das Freilichtmuseum Ballenberg erst nach Mittag und beschliessen den Besuch auf Morgen zu verschieben, um mehr Zeit zu haben.
Auf der Suche nach einem Übernachtungsplatz fahren wir dem Brienzersee entlang nach Interlaken.
Wir finden weder am See, noch im abgelegenen Isenfluh einen geeigneten Platz, wo das Parken für Wohnmobile über Nacht erlaubt wäre, deshalb fahren wir nach Habkern.
Hier wachsen im Wald Pfifferlinge und Semmelstoppelpilze, was heisst, dass unser Menüplan für das Nachtessen gegeben ist.
Auch Sonderbares treffen wir an: Hier wird das Brennholz nicht nur gespaltet aufgeschichtet, eine fein säuberlich gedeckte Holzstapel besteht gar aus ganzen Baumstämmen.
Freilichtmuseum Ballenberg
23. September 2016
Am Morgen fahren wir zurück zum Freilichtmuseum Ballenberg und pünktlich um 10:00 Uhr, als die Tore öffnen, stehen wir vor dem Eingang des Ausstellungsgeländes.
Der „Ballenberg“ liegt in der Nähe von Brienz im Berner Oberland. Auf einer Fläche von 66 ha werden über 100 originale, jahrhundertealte Gebäude aus allen Landesteilen der Schweiz, einheimische Nutztiere und historische Nutzpflanzen gezeigt. Die Häuser wurden an ihren ehemaligen Standorten sorgfältig demontiert und hier wieder aufgebaut und wo nötig restauriert. Die meisten sind getreu ihrer Zeit mit alten Möbeln, Haushaltsgegenständen und Kleidungsstücken ausgestattet.
Bereits im ersten Haus, einer Fabrikantenvilla, verbringen wir zwei Stunden.
Hier werden Volkstrachten und vieles zur Schweizer Volksmusik gezeigt. Über Kopfhörer krigt man einen Eindruck über die Vielfalt der regionalen Volksmusikstile und die unterschiedlichen Instrumente, die gespielt werden.
Am besten gefallen uns die sogenannten „Unnützen Musikinstrumente“. Wir staunen über die Töne, die Efeublatt, Besen, Rasseln aus Kronenkorken, Flöten aus Maisstängeln, singende Säge, Haarkämme, alle möglichen Klappern und, und, und … von sich geben.
Einige Häuser weiter schockiert uns die Ausstellung: „Verdingkinder reden – Enfances volées“.
Es ist unglaublich aus welch nichtigen Gründen noch vor wenigen Jahren Kinder ihren Familien „von Amtes wegen“ entrissen und fremdplatziert wurden. Viele wurden von ihren Wirtsleuten misshandelt und als billige Arbeitskraft missbraucht.
Nur sehr zögerlich zeigte sich die offizielle Schweiz bereit, das Unrecht zuzugeben und sich für die Missstände zu entschuldigen. Um eine finanzielle Entschädigung der oft traumatisierten Betroffenen, denen nebst der Kindheit auch die Zukunft geraubt wurde, wurde lange gerungen.
Wer sich intensiver mit diesem Thema beschäftigen möchte, hier der Link: wiedergutmachung.ch
Nach diesem bitteren Teil der Schweizer Geschichte brauchen wir einen Moment, um uns wieder am schönen Wetter und all den eindrucksvollen alten Gebäuden zu erfreuen.
Auf dem Ballenberg erhält man einen Einblick in das Leben unserer Vorfahren.
Im Häuserkomplex der „Case rurali“ ist zum Beispiel eine Ausstellung über die Kastanie untergebracht. Die Esskastanie war das „Brot“ der Südschweizer und hat in Krisenzeiten viele vor dem Verhungern gerettet.
Auch heute noch wird im Tessin Tabak angepflanzt und verarbeitet.
Viele alte Nutztierrassen haben auf dem Ballenberg ihr Zuhause.
In einer alten Sägerei entdecken wir folgenden Sinnspruch:
Um 17:00 Uhr schliessen die Tore des Freilichtmuseums. Wir haben in den sieben Stunden nur einen Teil des Geländes besuchen können, sind aber auch so voller Eindrücke.
Die Nacht verbringen wir auf dem Parkplatz vor dem Ausstellungsgelände.
Link zum Freilichtmuseum Ballenberg:
In den Kanton Freiburg
24. September 2016
Auf einem Abstecher nach Frutigen kaufen wir im Tropenhaus eine „Kräutermischung für Fisch“.
Annette hat herausgefunden, dass sich dieses Gewürz auch vorzüglich für Rührei eignet. (Übrigens, das ist keine Werbung, das ist ein persönlicher, kulinarischer Geheimtipp!)
Nun gehts weiter durch das Simmental und über den Jaunpass in den Kanton Freiburg.
Nach dem Pass entdecken wir kurz vor dem Dorf Jaun einen Wegweiser, der in fünf Kilometern Entfernung eine Feuerstelle verheisst.
Wir fahren den Berg hoch und finden einen Platz, schön gelegen und perfekt eingerichtet mit Feuerstellen, Grill, Brennholz, Beil, Tischen und Sitzgelegenheiten aus Felsbrocken.
Die am Feuer gebratenen Cervelats schmecken vorzüglich.
Auf das Bäderhorn
25. September 2016
Das Wetter ist schön, wir wollen wandern.
Zuerst fahren wir weiter den Berg hoch, bis zu einem kleinen Parkplatz auf der Alp Rohrbode.
Dort kommen wir mit der Älplerin ins Gespräch, die uns die Wanderung um das „Bäderhore“ empfiehlt.
Wir umwandern diesen Berggipfel nicht nur, sondern besteigen ihn auch.
Oben angekommen geniessen wir mit rund dreissig anderen Ausflüglern die Aussicht. Leider ist es sehr diesig und Eiger, Mönch und Jungfrau, sowie das Matterhorn in der Ferne sind nur schemenhaft zu erkennen. Bei klarer Fernsicht bietet dieses Bäderhorn (2009 m ü. M.) ein grandioses Panorama.
Wie schon oft erlebt: wenn der Blick in die Ferne schwierig ist, findet man zu Füssen oft Schönes. Unter uns liegt ein herbstlich gefärbtes Moor.
Nun steigen wir wieder vom Gipfel und setzen unsere Rundwanderung über die Alpweiden fort.
Nach dreieinhalb Stunden Wanderzeit sind wir wieder zurück bei unserem Wohnmobil.
Die Nacht verbringen wir nochmals auf dem lauschigen Picknickplatz von gestern.
Link zur Wanderung um und auf das „Bäderhore“: Da auf „google maps“ ein Teil des Weges fehlt, haben wir dort eine ungefähre Strecke in die Karte gezeichnet.
Lavaux, ein UNESCO-Weltkulturerbe
26. September 2016
Wir nähern uns Frankreich über das Lavaux. Die Rebberge hoch über dem Genfersee sind beeindruckend und zählen zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Erinnerungen an unsere Fernwanderung über den Alpenpanoramaweg im Jahr 2010 werden wach.
Damals stiefelten wir im „Wonnemonat Mai“ den nationalen Fernwanderweg von Rorschach am Bodensee nach Genf; rund 510 km. Nach drei Wochen Sch…wetter mit Nebel, Regen und Schnee, wurden wir hier im Lavaux die letzten Tage von der Sonne geröstet und holten uns einen schmerzhaften Sonnenbrand.
Die vielen Trauben, die an den Reben in der Sonne reifen, versprechen ein gutes Weinjahr.
Die Strassen im schönen Lavaux sind eng und Plätze zum Übernachten kaum auffindbar.
Deshalb fahren wir weiter auf den Jura.
Etwas ausserhalb von Romainmôtier finden wir einen grossen Parkplatz. Das Dorf ist sehr hübsch. Alte gepflegte Häuser sammeln sich um das ehemalige romanische Kloster.
Auf der Suche nach einer LED-Lampe
27. September 2016
Beats Bettlampe funktioniert nicht mehr. Das Ersatzteil, das wir mitführen, brennt lediglich wenige Minuten bis auch dieses den Geist aufgibt.
So viel zum Thema der Lebensdauer dieser LED-Leuchten.
Zum Glück haben wir beim Tourismusbüro von Romainmôtier guten Internetempfang und können uns zwei Adressen von Camper-Servicestellen herausschreiben, die auf unserem Weg nach Frankreich liegen.
Zuerst fahren wir jedoch an den Lac de Joux.
Kurze Zeit drohen dunkle Wolken mit Regen, doch scheint die Sonne scheinen zu wollen und verjagt die düsteren Gesellen.
Der Lac de Joux liegt schön eingebettet zwischen bewaldeten Hügeln.
Wir spazieren durch Le Pont, ein verschlafenes Dörfchen am Nordende des Sees.
Nun wird es Zeit weiterzufahren, wir müssen ja noch den defekten Spot ersetzen.
In Gland erfahren wir, dass er nicht mehr funktioniert (was wir ja selber herausgefunden haben) und dass sie keine LED-Lampen an Lager hätten.
Kein Problem, vor der Grenze gibt es ja noch einen weiteren Camper-Service.
In Nyon führen sie aber ebenfalls keine der gewünschten Leuchten, dafür wissen sie, dass es weiter Richtung Frankreich keinen Camper-Shop mehr gibt.
Der nette Herr empfiehlt uns ein Geschäft in Etagnières. Das liegt rund 50 Kilometer nördlich und wir wollen eigentlich südwärts.
Zähneknirschend machen wir uns trotzdem auf den Weg in die falsche Richtung. Denn am Abend im Bett nicht lesen zu können, das ist eine massive Einschränkung der Lebensqualität, und läuft vermutlich gar unter Folter.
In Etagnières werden wir endlich fündig und Annette montiert das gesuchte Ding gleich an Ort und Stelle. Nur so zur Sicherheit…..
Diese Nacht schlafen wir auf dem gut frequentierten Parkplatz beim Vita Parcours in Romanel-sur- Lausanne.
Auf nach Frankreich
28. September 2016
Heute fahren wir über die Grenze nach Frankreich …
… doch mehr darüber erfährst du im nächsten Beitrag. 😉
… OK, wir lassen mit uns reden und liefern hier, sozusagen als Vorschau, die heute gefahrene Strecke. 🙂