Azoren 2014

 

7. Oktober – 22. Dezember 2014

Karte zu unserer Reise auf die und auf den Azoren:

 

Flug auf die Azoren

7. / 8. Oktober 2014

Wir wollten am 7. Oktober spät abends mit der Deutschen Bahn zum Flughafen Hamburg fahren. Doch streikten die Lokführer just in dieser Zeit. Wir kamen dadurch nur mit viel Aufwand und auf Umwegen und erst nach Mitternacht dort an.

Link zur Strecke vom 7. Oktober 2014:

Die Nacht hindurch hingen wir auf einer Bank herum. Wir waren froh, als wir frühmorgens (noch vor 06:00 Uhr) im Flugzeug sassen, das uns über Lissabon nach Ponta Delgada brachte.

Der Flughafen Ponta Delgada liegt auf der Azoreninsel São Miguel, wo wir von April 2006 bis November 2007 gelebt haben und heute noch ein Grundstück besitzen.
Doch diesmal war es nur Umsteigeplatz auf dem Flug über Terceira nach Graciosa.

Wir hatten keine Zeit São Miguel zu besuchen. Deshalb hier nur ein Bild des Reliefs, das im Flughafen steht.
Der beige Teil liegt über, der Rest unter dem Meer.

 

Beim Pfeil, in der Gemeinde Ginetes, liegt unser Grundstück, das wir nun verkaufen wollen.

 

Auf der Insel Graciosa werden wir die Zeit bis kurz vor Weihnachten mit „Housesitting“ verbringen. Wir hüten hier die Quinta Perpétua und die Katzen.

Vielen Dank, Theresa und Peter, für den herzlichen Empfang und die umfassende Einführung!

Wer sich für Ferien auf dieser idyllischen, ruhigen Azoreninsel interessiert, dem können wir die Quinta Perpétua wärmstens empfehlen.

Hier der Link zur Webseite: Quinta Perpétua:

Link zur Strecke vom 8. Oktober 2014:

 

 

Quinta Perpétua – Ort der Erholung

8. bis Ende Oktober 2014

Wir haben die Azoren während vieler Jahre immer wieder besucht und lebten knapp zwei Jahre in Ginetes auf der Insel São Miguel.
Damals lernten wir auch Theresa und Peter Mory kennen, für die wir nun bis kurz vor Weihnachten einen „House-Sitting-Job“ auf ihrer „Quinta Perpétua“ übernehmen dürfen.

 

Der richtige Ort für einen erholsamen Urlaub

 

Azoren, … Azoren, … ach ja, Azorenhoch … schon gehört. Aber wo liegen die überhaupt?

So ergeht es wahrscheinlich vielen. Deshalb hier ein kleiner Abriss:
Die Azoren sind ein Archipel bestehend aus drei Inselgruppen und umfassen neun Inseln vulkanischen Ursprungs. Sie gehören als „Autonome Region“ zu Portugal und liegen etwa auf einer Linie zwischen Lissabon und New York, rund 1’600 km vom Festland entfernt im Atlantik.
Die Einwohnerzahl beträgt rund 245’000 Personen. Die grösste Insel São Miguel hat ca. 130’000 Einwohner. Hier auf der zweitkleinsten Insel Graciosa leben knapp 5’000 Menschen.

Wikipedia weiss zu den Azoren folgendes zu berichten: Link zu Wikipedia:

Noch mehr Infos: Link zu azoren-online.com:

Wir leben nun für zweieinhalb Monate hier auf Graciosa (auf Deutsch: die Liebliche), auf der Quinta Perpétua, in Luz (Licht). Luz ist ein ruhiges, verschlafenes Dorf im Süden der Insel. Ein Dorf, das lebt, aber auch Zeichen der Abwanderung zeigt.

Frisch renoviertes Haus an der Haupstrasse

Verlassene Siedlung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Halbstundenschläge der Kirchenglocken erinnern an den grossen Bruder, den Big Ben in London. Zudem ertönt tagsüber zu jeder vollen Stunde ein einmaliges, variantenreiches Glockenspiel. Jeden Mittag und am Sonntag zur Messe erklingt sogar ein komplettes Kirchenlied.

 

Hier steht die Kirche noch im Dorf.

 

Im Herbst werden die Maiskolben an Gestellen zum Trocknen aufgehängt. Sie dienen als Futter für die Hühner, die sich viele Dorfbewohner zur Selbstversorgung halten.

 

 

 

 

 

 

Beat hat das mit der Selbstversorgung auch versucht, doch leider hatten die Fische keine Lust, da mitzuspielen.

 

 

 

 

 

 

Zum Glück sind aber jetzt im Herbst die Araçás (deutsch: Erdbeerguaven) reif und es gab trotzdem etwas zu essen. Araçás (gesprochen: Arasasch) sind 3-4 cm grosse Früchte, die an Büschen wachsen. Es gibt gelbe und rote Sorten.

 

 

Die Erdbeerguaven reifen nicht alle zur gleichen Zeit, deshalb kann man über einen längeren Zeitraum immer wieder frische Früchte pflücken.

Zum Essen beisst man die Fliege ab und spuckt sie aus. Die einen verspeisen dann den ganzen Rest der Frucht, andere saugen sie nur aus und verschmähen die Schale.
Die Früchte schmecken nach Walderdbeere, Mandarine und leicht säuerlich, die Schale dagegen auffallend herb und etwas bitter.
Es lässt sich auch feines Gélee daraus kochen.

die „Gelbe“

die „Rote“

 

 

 

 

 

 

Auf den Azoren wachsen auch Philodendronarten, deren Früchte man essen kann. Diese Früchte werden zum Beispiel auf Madeira unter dem Namen „Ananasbananen“ auf den Märkten verkauft. Wir finden, dass sie auch etwas nach Vanille schmeckt.

 

Blüte und Frucht wachsen beim Philodendron („Fensterblatt“) zur gleichen Zeit an ein und derselben Pflanze.

 

Peperoncini sind ebenfalls essbar und zudem sehr dekorativ.

 

Die Temperaturen fallen auch im Winter nie unter 0° C. Deshab blüht das ganze Jahr hindurch immer etwas, was nicht nur die Menschen, sondern auch die Insekten freut.

Schwebfliege

Wasserhyazinthe am Teich der Quinta Perpétua

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum Schluss noch eine Quizfrage:

Wie heisst der höchste Berg Portugals, und wo liegt er?
Vielleicht hilft das Bild unten, das von der Quinta Perpétua aus aufgenommen wurde.

 

 

Richtig! Es ist der Pico, ein 2.351 m hoher, erloschener Vulkan auf der gleichnamigen Azoreninsel.

Auf unserem Bild liegt er hinter der langgezogenen Insel São Jorge.

 

 

Erste Hälfte November 2014

 

An der Folga, dem Hafen von Luz, kann man den Blick Richtung Amerika schweifen lassen oder …

 

 

… in der kleinen Kneipe die Novembersonne und ein feines Eis geniessen.

 

 

Wir genossen den sonnigen Tag in vollen Zügen. Die goldene Abendstimmung begleitete uns auf dem Rückweg.

 

Abendstimmung mal anders

 

Am 9. November nutzten wir den sonnigen Tag für einen Ausflug nach Carapacho. Das Thermalbad ist leider zur Zeit wegen Renovationsarbeiten geschlossen.

Therme von Carapacho

 

Blick auf Carapacho mit der Therme ganz unten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir spazierten durch die Aussenanlage des Bades. Ein Vogel – einmal mehr – schien unbedingt aufs Bild zu wollen. Er pickte seelenruhig weiter nach Futter als Beat sich mit der Kamera näherte. Ein kurzer Kontrollblick zwischendurch genügte ihm.

 

Steinwälzer

 

Diese dekorative Sukkulente (Hottentottenfeige) in den Lavafelsen scheint geradezu zu leuchten.

 

Carpobrotus edulis

 

Die Versorgung der Insel Graciosa erfolgt über den Hafen von Praia. Als wir vor einigen Jahren Graciosa zum ersten Mal besuchten, lag hier noch das Wrack eines 2001 gesunkenen Frachtschiffes. Dieses ist unterdessen in den Fluten versunken und wurde zu einem beliebten Ziel für Taucher.

Blick auf eine schmucke Strassenleuchte, Praia und den Hafen

 

Eingangsportal zum Sandstrand von Praia

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Uferstrasse wird auf der Meerseite von einer Mauer gesäumt. Immer wieder sind kleine Nischen eingelassen mit Sitzgelegenheiten aus schwarzem Lavastein. Hier kann man am Abend bei einem kleinen Schwatz den Tag ausklingen oder einfach nur den Blick über das Meer schweifen lassen.

 

 

In Praia stehen einige alte Windmühlen, die als Ferienhäuser eine neue Nutzung erhalten haben.

 

 

Die Skulptur vor dem Haus eines „Amerika-Rückkehrers“ erinnert uns daran, dass heute in den Vereinigten Staaten mehr Azorianer leben als auf den Azoren selber. (Deshalb sagen Spötter, die USA seien die 10. Insel der Azoren.)

 

 

Link zum Ausflug vom 9. November 2014:

 

 

Zweite Hälfte November 2014

 

 

1 ES (eine Eselstärke) genügt zum Pflügen.

 

Auf den Azoren läuft die Zeit langsamer als anderswo.
Annette fragte den Bauern, ob wir ihn beim Pflügen fotografieren dürften. Sie erklärte ihm, dass es in der Schweiz nicht so fleissige Esel gebe wie hier auf Graciosa. Der Landwirt war sichtlich stolz, fotografiert zu werden, der Eselin dagegen schien das ganze Getue egal zu sein. Vielleicht ist sie es aber nur nicht gewohnt, Gefühle offen zu zeigen.

 

Wir nutzten einen schönen Novembertag und fuhren über die Serra Branca an den alten Fischerhafen Porto Afonso und weiter zum Leuchtturm Ponta da Barca.

 

Blick von der Serra Branca gegen Südwesten

 

Die meisten Wiesen und Äcker sind mit schwarzen Lavasteinen eingefasst. Dieses Landschaftsbild ist typisch für Graciosa. Schwarz umrahmte saftige, grüne Wiesen, dahinter das blaue Meer … da kommt unweigerlich Ferienstimmung auf.

Ganz anders die Kulisse im alten Fischerhafen Porto Afonso. Hier dominieren warme Braun- und Rottöne.
Der Vulkan, der die Insel erschuf, legte bei mehreren Ausbrüchen verschiedene Schichten aufeinander.

 

 

 

Vulkanische Ablagerungen als abstrakte Kunst

 

Der Hafen wird kaum mehr genutzt. Die Bootsunterstände sind in den Fels gehauen und stehen heute meist leer; Zeugen vergangener Zeiten.
Trotz den Zeichen des Verfalls oder gerade deswegen verweilten wir hier länger als geplant. Die leuchtenden, von der Sonne gewärmten, roten Felsen, die Holztore, die von Wind und Wetter erzählen, sowie das Meer, das unablässig gegen die Felsen schlägt, schaffen eine einmalige, beinahe mystische Stimmung, der man sich nur schwer entziehen kann.

 

 

 

 

Auf der Fahrt gegen Westen grüsste uns schon von weitem der Leuchtturm (farol) von Ponta da Barca.
Jeden Mittwoch Nachmittag werden Führungen angeboten.

 

 

Trotz Satellitennavigation und Radar haben Leuchttürme nach wie vor ihren Platz in der Seefahrt. Sie dienen den Schiffen bei Ausfällen der Elektronik oder Stromversorgung als verlässliche Fixpunkte.

 

 

Die meisten Leuchttürme auf den Azoren sind bewartet. Die „faroleiros“ arbeiten jeweils während vier Jahren an einem Ort und werden dann auf eine andere Insel, auf einen anderen Leuchtturm versetzt. Das ist vor allem für die Kinder ein Problem, die sich alle vier Jahre einen neuen Freundeskreis aufbauen müssen.

 

Annette im Gespräch mit dem Faroleiro.

 

Wir lernten, dass das drehbare Leuchtelement auf flüssigem Quecksilber gelagert ist. Das leiert nicht aus und garantiert, dass das Licht immer horizontal ausgesendet wird. Die geschwungenen Fresnel-Gürtellinsen sind aus Kristallglas gefertigt und bündeln das Licht, damit ein einziger Strahl weit aufs Meer hinaus leuchtet.

 

 

 

 

 

Tagsüber müssen die Fenster mit Vorhängen abgedeckt werden, da sonst die Sonnenstrahlen durch diese Linsen auf einen Punkt in der Leuchte konzentriert würden und alles zum Schmelzen brächten.

Nachdem wir die blitzblank geputzten, glänzenden Armaturen und die Aussicht über das Meer und die Insel genügend bewundert hatten, stiegen wir die Wendeltreppe wieder hinunter.

 

Wendeltreppe von oben …

 

 

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… und von unten

 

Der freundliche und humorvolle Führer hat sich viel Zeit genommen. Er erzählte uns allerlei Wissenswertes und beantwortete geduldig alle unsere Fragen. „Muito obrigado!“

Wieder draussen begrüssten wir die „Baleia“, ein Wahrzeichen von Graciosa.
Beharrlich liegt dieser steinerne Wal vor der Küste. Es scheint als würde die Insel ihn daran hindern weiter zu schwimmen. Seit Jahrhunderten wartet der Koloss vergeblich darauf, dass sie ihm den Weg frei gibt.

 

 

Link zum Ausflug: Serra Branca – Porto Afonso – Ponta da Barca:

 

 

Anfang Dezember 2014

 

In der Caldeira, dem Krater des Vulkans auf der Insel Graciosa, liegt die „Furna do Enxofre“ (Schwefelhöhle).

 

Grosszügig gebaute Touristeninformation oberhalb der Höhle.

 

An diesem trüben Novembertag waren wir die einzigen Besucher, die gleich von vier netten Damen im Touristenpavillon begrüsst wurden – Effizienz auf azorianische Art.

Der Einstieg führt oberhalb der Höhle ebenerdig auf die Zinne eines Turms, in dem man 183 Stufen hinuntersteigt.

 

Einstieg zur Höhle

 

In der Unterwelt empfing uns der Geruch von Schwefel, der an faule Eier erinnert.
Die „Furna do Enxofre“ ist die grösste, von einem Vulkan geschaffene Höhle Europas. Sie hat einen Durchmesser von ca. 180 Metern und ist 50 Meter hoch.
Zuhinterst liegt ein 11 Meter tiefer See. Wegen der hohen CO2 -Konzentration darf man leider nicht bis zu ihm hinunter steigen.

 

 

In einer anderen Ecke entdeckten wir eine Vertiefung, in der es blubberte. Die Wärme des Erdinneren lässt den Schlamm kochen und stinkende, schweflige Dämpfe entweichen. Die Metapher „in Teufels Küche“ bekam für uns eine neue, konkrete Dimension.
Der Gedanke, dass Fumarolen Anzeichen für aktive Vulkane sind, verursachte Gänsehaut und ein mulmiges Gefühl. Zum Glück rechnet die Geologie nicht in einzelnen Jahren, sondern in Jahrtausenden. Das beruhigte uns wieder ein wenig.

 

 

Doch nicht nur die Höhle, nein, auch der rustikale Turm ist beeindruckend. Mit viel Aufwand wurde 1939 diese Grotte erschlossen. Die dunklen, behauenen Vulkansteine passen ausgezeichnet in dieses Naturdenkmal und verstärken das Gefühl, weit unter der Erdoberfläche zu stehen.

 

Turm aussen …

… und innen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wieder oben, an der frischen Luft, betrachteten wir letzte Hortensienblüten.

Sie strahlten Lebensfreude aus, trotz der Spuren des harten Alltags, die sie im Antlitz trugen.

 

 

 

 

Von Graciosa nach São Miguel

21. Dezember 2014

Wir verabschiedeten uns von der Quinta Perpétua auf Graciosa. Eine schöne, erholsame Zeit ging zu Ende. Die Blüten der Engelstrompeten schaukelten leicht im Wind, als ob sie uns zum Abschied winkten.

 

Engelstrompete

 

Bei der Zwischenlandung auf der Insel Terceira verliessen wir das Flugzeug und begaben uns, wie auf den Azoren üblich, zu Fuss über das Rollfeld zum Flughafengebäude.

 

 

 

Besuch unseres Grundstücks in Ginetes

 

Auf der Azoreninsel São Miguel haben wir von April 2006 bis November 2007 gelebt. Wir besitzen in der Gemeinde Ginetes noch ein Grundstück, das wir besuchten.
Vieles hat sich verändert.
Die Grota, der tieferliegende Teil mit den vielen Obstbäumen, wächst immer mehr zu. Ein Bauer aus der Region bewirtschaftet den oberen, mit Maschinen zugängliche Teil. Unsere von Hand angelegten Gärten und Äcker mussten Weideland weichen und das Grundstück sieht dadurch zur Zeit öde aus.

 

Der mittlere Teil und …

… der unterste Teil des Weidelandes

Hier, im obersten Teil, wollten wir unser Haus bauen.

 

 

 

 

 

 

In der Grota leuchteten uns viele Blüten des riesigen Weihnachtssterns entgegen.

 

 

Unsere Avocadobäume trugen Früchte in rauen Mengen. Da wir keine Leiter dabei hatten, mussten wir sie schweren Herzens hängen lassen.

 

 

Voller Erinnerungen an die intensive Zeit, die wir hier erlebt hatten, verliessen wir unser Grundstück wieder.
Falls jemand von unseren Lesern an dem knapp zwei Hektar grossen Grundstück interessiert ist, kann er sich gerne mit uns in Verbindung setzen.
Hier zudem der Link zu unserem Grundstück auf einem nicht kommerziellen Immobilienportal:

Direkter Link zu unserem Grundstück auf São Miguel:

Link zur heutigen Strecke:

 

 

Freunde besuchen

22. Dezember 2014

An diesem strahlend schönen Tag besuchten wir verschiedene Freunde auf der Insel. Es freute uns zu sehen, dass es allen gut geht.

Ein kleiner Abstecher zum nahen Kraterrand mit dem Blick auf das Dorf Sete Cidades mit seinen Seen, zeigte uns einmal mehr: São Miguel ist eine wunderschöne und vielfältige Insel.

 

Sete Cidades mit seinen Seen

Link zur heutigen Strecke:

 

 

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