Zwischenstopp in der Schweiz

 

Auftanken in der Schweiz

22. Oktober – 30. Oktober 2017

 

 

Nach über fünf Monaten sind wir wieder in der Schweiz angekommen. Die einmalige Reise durch Island klingt immer noch in uns nach.

Hier der Link zum Beitrag über Island:

Wir geniessen das schöne Herbstwetter in Wohlen und besuchen Verwandte, Bekannte und Freunde.

 

 

 

 

 

 

 

Buntes Buchenlaub

 

 

 

 

 

 

 

 

In Wohlen steht mitten im Güpf-Kreisel eine Blume der besonderen Art.

 

„Sonnenblume“

 

Die Aargauer Zeitung weiss zu berichten: „Die Stromproduktion der Sonnenblume deckt locker den Verbrauch eines mittleren Privathaushalts ab. Die Energie wird aber direkt ins Wohler Stromnetz eingeschleust.
Die Blume ist ein kleines technisches Wunderwerk. Computergesteuert entfalten sich die Solarpanels, wenn die Sonne scheint, und schliessen sich automatisch, wenn es dunkel wird oder wenn ein Sturm aufkommt. Das Programm steuert die Blume so, dass sie sich horizontal und vertikal immer nach der Sonne ausrichtet.“

Link zu den Strecken zwischen dem 22. und 29. Oktober 2017:

 

 

Ausflug nach Gerzensee

31. Oktober 2017

Gestern waren wir bei Roli (unserem Reisegefährten in Island) zu Gast. Beat ist stolz darauf, dass er den Bronzemedaillen-Gewinner der Schweizermeisterschaft im Backgammon schlagen konnte. 😉

Heute fahren wir von Biberstein ins Berner Mittelland.
In Gerzensee besuchen wir Heidi und Leo, die ihre Ferien in der alten Sennhütte verbringen, in der heute die „Brauwerkstatt Egghubel“ untergebracht ist. Sie führen uns durch die kleine Brauerei, in der auch Brau-Seminare angeboten werden.
Hier der Link für Bierfreunde: www.egghubel.ch

Wir werden fürstlich bewirtet und spazieren danach zum Aussichtspunkt Chutzen. Die ländliche Gegend ist ein Traum. Aus der Ferne grüssen die verschneiten Gipfel von Eiger, Mönch und Jungfrau.

 

 

 

Chutzen

 

Die Schatten werden länger und die Kälte dringt durch die Kleider. Wir wandern in einem Bogen zurück zur Brauerei und werden dort mit leckerem, selbst gebackenem Kuchen verwöhnt.

 

Eiger, Mönch und Jungfrau im Abendlicht

 

Liebe Heidi, lieber Leo, vielen Dank für den wunderschönen Nachmittag!

Link zum Spaziergang zum Chutzen: Da auf “google maps” ein Teil des Weges fehlt, haben wir dort eine ungefähre Strecke in die Karte gezeichnet.

Link zur Strecke vom 30./31. Oktober 2017:

 

 

Letzte Vorbereitungen in Wohlen

1. November 2017

Wir sind nochmals nach Wohlen zurückgekehrt, wo wir die letzten Vorbereitungen für unsere Reise nach Italien und Griechenland treffen.

 

 

Südwärts

2. November 2017

Am Morgen verabschieden wir uns von Sandra, Mark und Jan Lukas.
Herzlichen Dank für die schöne Zeit, die wir einmal mehr bei euch erleben durften!

An dieser Stelle auch vielen Dank an Daniela, Gerda, Fritz, Mirjam, Roli, Maya, Felix, Elsbeth, Larissa, Tatjana und Mischa, für die herzlichen Einladungen, die leckeren Speisen und die netten Gespräche.

Die Zeit läuft und läuft. Wir erledigen letzte „Wichtigkeiten“, kaufen noch dies und das ein und schaffen es schlussendlich nicht mehr durch den Gotthard. In Arth holt uns die Dunkelheit ein und wir suchen einen ruhigen Übernachtungsplatz.

Link zur heutigen Strecke:

 

 

Zu Fuss auf die Rigi

3. November 2017

Zum Einkaufen fahren wir nach Schwyz. Die Sonne scheint und wir beschliessen diesen vielleicht letzten schönen Herbsttag für eine kleine Wanderung an der Rigi zu nutzen.

Wir fahren zurück und treffen erst am Mittag in Kräbel bei der Talstation der Luftseilbahn auf die Rigi Scheidegg ein. Die Bahn ist wegen Revision geschlossen. Wir wollen eh zu Fuss gehen und sind froh, dass wir dieser Versuchung nicht widerstehen müssen.

Ohne konkretes Ziel wandern wir aufwärts, der Sonne entgegen. Schon nach kurzer Zeit werden wir mit dem Blick auf den Lauerzersee und die Mythen belohnt.

 

Lauerzersee mit Mythen

 

Wer uns kennt, weiss, dass wir nur schwer umkehren können, bevor der höchste Punkt erreicht ist.

Nach 1030 Höhenmeter stehen wir auf der Rigi Kulm (1789 m ü.M).
Wir geniessen die prächtige Aussicht und halten uns an die unmissverständliche Aufforderung von hier aus zu fotografieren

 

 

Obwohl es bereits spät ist und, Winterzeit sei Undank, die Nacht früh hereinbrechen wird, verwerfen wir die Idee, mit der Standseilbahn hinunter zu fahren. Stattdessen machen wir uns zu Fuss an den Abstieg.

Am Anfang geht alles recht flott und wir kommen zügig voran.

 

Herbststimmung an der Rigi

 

Doch nach kurzer Dämmerung werden wir von der Nacht eingeholt und es kommt, wie es kommen musste:
Im finstern Wald verpassen wir eine Abzweigung und landen weiter unten auf einem uns unbekannten Parkplatz.
Sollen wir wieder in den Wald hinauf steigen und im Dunkeln den richtigen, schmalen Wanderweg suchen?
Oder auf der Strasse bis ins Tal hinunter wandern und von da den weiten Weg wieder hinauf zu unserem NOBIS?
Wir sind fünfeinhalb Stunden gewandert und über tausend Höhenmeter auf- und wieder abgestiegen.
Wie viele zusätzliche Kilometer warten noch auf uns?

Ein Auto hält an. Ein Ehepaar, das uns unschlüssig herumstehen sah, bietet an, uns ins Tal hinunter zu fahren. Dankbar nehmen wir die Hilfe an.
Wir unterhalten uns angeregt und am Schluss fahren sie uns sogar noch die schmale und steile Strasse zum Kräbel hinauf.
Herzlichen Dank, unbekannte Retter in der Not!

Wir sind hundemüde und bleiben die Nacht über auf dem ruhigen Parkplatz.

Link zur Wanderung auf die Rigi Kulm: Da auf “google maps” ein Teil des Weges fehlt, haben wir dort eine ungefähre Strecke in die Karte gezeichnet.

Link zur heutigen Strecke:

 

 

Durch den Gotthard nach Italien

4. November 2017

Die Sonne von gestern hat sich hinter Wolken verborgen. Für morgen ist Schnee bis in tiefe Lagen angesagt.
Wir fahren deshalb noch heute durch den Gotthard nach Italien.
Das Wetter wird immer trüber und unfreundlicher.
Ab drei Uhr nachmittags suchen wir vergebens einen Übernachtungsplatz. Erst in der Dämmerung werden wir im Industriegebiet von Canzo fündig. Kein schöner Platz, aber als „Notschlafstelle“ wird er wohl taugen.

Link zur heutigen Strecke:

 

 

4 Gedanken zu “Zwischenstopp in der Schweiz

  1. Liebe Annette, lieber Beat

    Danke nochmals für euren Besuch, ich habe ihn und euch sehr genossen! Ebenfalls genossen habe ich die feinen Marzipanschöggli aus Leibzig (?), die waren toll 🙂
    Hier in der Schweiz regnet es gerade übel, da schicke ich euch gute Gedanken auf euren Weg ins warme Griechenland. Und freue mich, wenn sich unsere Wege wieder einmal kreuzen.

    Liebe Grüsse
    Mirjam

    • Liebe Mirjam

      Auch dir vielen Dank für die köstliche Bewirtung. Wir haben die Gespräche mit dir sehr genossen.
      Wir sind im Regen durch Norditalien gefahren. In San Marino hat sich die Sonne wieder gezeigt, und wir haben sie nun über die Grenze mitgnommen. Mal schauen, wie lange sie uns treu bleibt.

      Liebe Grüsse
      Beat und Annette

  2. Hach – beim Gerzenseeabschnitt hat mein Herz laut gehupst. Da war ich oft baden, als ich noch in der Gegend wohnte.
    Genau DIE Aussicht auf die Alpen!

    Habt eine gute Weiterreise!

    (Wo werdet ihr diesmal überwintern?)

    • Schön, dass wir bei dir Erinnerungen wecken konnten. Die Gegend ist wunderschön idyllisch.

      Wir sind jetzt in San Marino und unterwegs nach Griechenland, wo wir den Winter verbringen wollen.

      Liebe Grüsse
      Beat und Annette

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