Erste Hälfte November 2014
An der Folga, dem Hafen von Luz, kann man den Blick Richtung Amerika schweifen lassen oder …
… in der kleinen Kneipe die Novembersonne und ein feines Eis geniessen.
Wir genossen den sonnigen Tag in vollen Zügen. Die goldene Abendstimmung begleitete uns auf dem Rückweg.
Am 9. November nutzten wir den sonnigen Tag für einen Ausflug nach Carapacho. Das Thermalbad ist leider zur Zeit wegen Renovationsarbeiten geschlossen.
Wir spazierten durch die Aussenanlage des Bades. Ein Vogel – einmal mehr – schien unbedingt aufs Bild zu wollen. Er pickte seelenruhig weiter nach Futter als Beat sich mit der Kamera näherte. Ein kurzer Kontrollblick zwischendurch genügte ihm.
Diese dekorative Sukkulente (Hottentottenfeige) in den Lavafelsen scheint geradezu zu leuchten.
Die Versorgung der Insel Graciosa erfolgt über den Hafen von Praia. Als wir vor einigen Jahren Graciosa zum ersten Mal besuchten, lag hier noch das Wrack eines 2001 gesunkenen Frachtschiffes. Dieses ist unterdessen in den Fluten versunken und wurde zu einem beliebten Ziel für Taucher.
Die Uferstrasse wird auf der Meerseite von einer Mauer gesäumt. Immer wieder sind kleine Nischen eingelassen mit Sitzgelegenheiten aus schwarzem Lavastein. Hier kann man am Abend bei einem kleinen Schwatz den Tag ausklingen oder einfach nur den Blick über das Meer schweifen lassen.
In Praia stehen einige alte Windmühlen, die als Ferienhäuser eine neue Nutzung erhalten haben.
Die Skulptur vor dem Haus eines „Amerika-Rückkehrers“ erinnert uns daran, dass heute in den Vereinigten Staaten mehr Azorianer leben als auf den Azoren selber. (Deshalb sagen Spötter, die USA seien die 10. Insel der Azoren.)
Link zum Ausflug vom 9. November 2014:
Liebe Annette und Beat,
herzlichen Dank für einen weiteren wunderbaren Bericht, immer super abgefasst und sehr schön dargestellt mit den klaren Bildern. Wir wünschen weiterhin viel Schönes. Liebe Grüsse Heidi iu Leo
Liebe Heidi, lieber Leo
Danke für die Blumen. Wir freuen uns immer wieder, wenn wir einen neuen Beitrag aufschalten können. Auf diese Weise können wir unsere Erlebnisse nochmals Revue passieren lassen.
Liebe Grüsse
Beat und Annette
Es ist immer wieder schön von EUCH zu hören. Es kommt uns alles ganz vertraut vor und das Wichtige: man braucht die Fähigkeit kleine Schönheiten zu erkennen und zu geniessen! Geht weiter auf Entdeckungsreise … wir freuen uns auf eure Beiträge. Liebe Grüsse aus der Pannonischen Tiefebene bei angenehmen 15°C, GI+OT die Ostler.
Schön, dass unsere Bilder Euch als „Ex-Azorianer“ vertraut vorkommen. Im neuen Jahr wollen wir unsere Reise fortsetzen. Wer weiss, vielleicht schaffen wir es irgendwann auch noch in die Pannonische Tiefebene.
Beijinhos
Annette und Beat
…danke für den Bericht. Immer interessant…weiterhin eine gute Zeit…Liebe Grüsse aus Florida Milan & Erika
Es freut uns ausserordentlich, dass unser Blog auch auf der „10. Azoreninsel“ beachtet wird. 🙂
Wahrlich, ein Kleinod-Eiland!
Es ist zwar nicht ganz alles Gold, was glänzt, aber es gibt tatsächlich enorm viel Wunderschönes hier …..